Anschlag auf die Alte Synagoge in Essen – Solidarität statt Antisemitismus
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Forderungen
Nachdem alle konkrete Handlungswünsche von uns gefordert haben, haben wir in Essen zusammen mit Students for Future Essen, Parents for Future Essen und Scientists for Future Rhein-Ruhr Ende 2019 einen 28-seitigen Forderungskatalog erarbeitet. Diesen haben wir allen Ratsfraktionen, mit der Forderung der Umsetzung, des Essener Stadtrats übergeben.
Links
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- Danni live Ticker
- Infos zu Alternativbanken
- Petitition: Polizeiskandal Essen wir fordern Konsequenzen
- Infos und Material zur Machbarkeitsstudie
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- Wald statt Asphalt Blog
ARCHIV
13.08.21 Zentralstreik Frankfurt!
Am 13.08 endete mit einem großen Zentralstreik die Kampagne gegen die Comerzbank und den
Bankensektor der immer noch fossile Energieträger finanziert.
Aus Essen gab es eine gemeinsame Anreise mit dem Bus geben. Zusammen haben wir mit rund 15 Tausend Menschen ein Zeichen für Klimagerechtigkeit und das Ende der Finanzierung von fossilen Energieträgern gesetzt!
28.04.21 RWE Hauptversammlung
RWE ist der größte Klimazerstörer Europas. RWE hält an Kohlestrom fest, den niemand braucht und zerstört dazu Heimaten hier in Deutschland. Am 28.04. war die RWE Hauptversammlung und wir haben dank vieler Helfer*innen mit einer Kunstaktion erfolgreich darauf aufmerksam gemacht.
(Foto © Timo Förster)
19.03.21 Globaler Klimastreik
Wir haben gerade mit zwei Krisen zu kämpfen.
Eines hat sich durch diese Pandemie gezeigt: wenn Warnungen von Wissenschaftler*innen ignoriert werden, kommt das uns alle sehr teuer zu stehen. Das Muster wiederholt sich: Die Wissenschaft warnt, die Regierung zögert, die Bevölkerung badet es aus. So verhält es sich auch mit der Klimakrise. Die Wissenschaft warnt uns seit 50 Jahren und die Regierung zögert. Der Dritte Teil steht noch aus, auch wenn wir jetzt bereits die katastrophalen Folgen des menschlichen Handelns zu spüren bekommen.
Ein großer Teil der Emissionen, die uns in diese missliche Lage bringen, werden tagtäglich im Straßenverkehr ausgestoßen. Während die Regierung aber in den ländlichen Gegenden wenig bis gar nichts für den Ausbau des ÖPNV tut, fehlen im innerstädtischen Bereich die Anreize für die*den einzelne*n vom Auto auf das Fahrrad oder auf den ÖPNV umzusteigen. Wir sagen: Das können wir besser!
Deswegen haben streiken wir am 19.03.21 unter dem Motto #NoMoreEmptyPromises in Form einer Fahrraddemo unseren Protest coronakonform auf die Straße getragen.
Was bisher sonst so abging:
Essen kämpft für das Klima
Wir sind die Ortsgruppe Essen, angefangen haben wir im Dezember 2018, seitdem streiken wir fast jede Woche mit mindestens 15 Leuten.
Wir sind Schüler*innen, Student*innen, Azubis und andere Menschen, die sich für Klimagerechtigkeit einsetzen.
Wir stehen für den Kohleausstieg bis 2030, für die Energiewende und die Verkehrswende.
RWE ist Europas klimaschädlichster Konzern und hat seinen Hauptsitz in Essen. Das muss sich ändern, wir machen darauf aufmerksam.
25.09. Globaler Klimastreik
Am 25.09. gehen wir wieder auf die Straße und kämpfen für das Klima.
Die Demo beginnt auf dem Hirschlandplatz um 10:00 Uhr!
Denkt an die Maske und haltet Abstand.
Die Klimakrise ist aktueller denn je, helft uns, darauf Aufmerksam zu machen. In Zeiten von Corona darf die Klimakrise nicht außer Acht gelassen werden! Wenn weitreichende Maßnahmen gegen Corona möglich sind, dann auch Maßnahmen, um das Klima zu retten.
Komm mit Freunden und Familie und unterstütz uns!
Dennoch hat Deine Gesundheit bei uns natürlich Priorität! Wir sind mit den Behörden vor Ort in Kontakt und werden auf Abstände und Einhaltung der Maskenpflicht auf der Demo achten.
Kommunalwahl heißt Klimawahl am 13.09.
Am 13.09.20 ist Kommunalwahl, eine zukunftsbestimmende Wahl, denn es ist eine Klimawahl. Der Klimawandel wird in Zukunft noch viel mehr Probleme mit sich bringen als Hitze und verminderte Ernten. Die Kommunalwahl ist eine Gelegenheit, um Essen zukunftsfähig zu gestalten.
Die Stadt Essen hält die Klimaziele 2020 nicht ein! Wir haben noch 7,5 Jahre Zeit, die Klimaerwärmung auf 1,5°C zu begrenzen. In der kommenden Legislaturperiode wird sich entscheiden, ob die Stadt Essen ihren Teil zur Verhinderung der Klimakrise beiträgt. Weiter. Machen. Wie bisher ist nicht zukunftsfähig und kostet mehr als vorausschauende neue Modelle für Verkehr, Energie und Umwelt.
Die Forderungen von FfF Essen im Bezug auf die Kommunalwahl sind vielschichtig und auf die Probleme unserer Stadt angepasst. Dazu gehören:
1. Fridays for Future Essen fordert einen Ausbau des ÖPNV mit gesteigerter Taktung und Vergünstigung der Ticketpreise zugunsten einer Attraktivitätssteigerung.
2. Die Energie unserer Stadt soll zu 100% aus erneuerbaren Energiequellen kommen.
3. Wir fordern den Erhalt von Frischluftschneisen und den Ausbau von Naturschutzgebieten im Stadtgebiet.
4. Ressourcenschonende Abfallpolitik sowie das Verbot von Pestiziden im Stadtgebiet.
5. Bürgerbeteiligungen nach dem Erfurter Modell ist eine Grundvoraussetzung für eine moderne und zukunftsfähige Ruhrmetropole.
Mit Hilfe von Gemeinsam für Stadtwandel gab es eine Klimadebatte mit den OB-Kandidaten der Stadt Essen. Diese könnt ihr hier angucken, um euch ein Bild zu machen.
Am 15. März und am 24. Juni haben wir unsere befreundete Ortsgruppe Düsseldorf unterstützt. Zudem waren wir mit einem eigenen Block bei #ac2106. Der 3. Mai war die größte Demo in Essen. Wir hatten Besuch aus ganz NRW. Gemeinsam streikten wir gegen RWE, die an diesem Tag ihr Jahreshauptversammlung hatten.
20. September 2019
Am 3. globalen Klimastreik waren wir in Essen mit ca. 10.000 Menschen unter dem Motto #AlleFürsKlima für mehr Klimaschutz auf der Straße. Den ganzen Tag über hatten wir Programm mit Musiker*innen und zig Bands. Auf dem Willy-Brandt-Platz gab es einen Markt for Future, auf welchem sich Essener Klimagerechtigkeits Bewegungen und nachhaltige Organisationen und Läden vorgestellt haben.
Unterstützung anderer Ortsgruppen
Am 15. März 2019 und am 24. Juni 2019 haben wir unsere befreundete Ortsgruppe Düsseldorf beim globalen Klimastreik unterstützt. Mit Tausenden haben wir in der Düsseldorfer Innenstadt den Druck auf die Politik erhöht und und zur Europawahl 2019 ganz klar gemacht, dass Klimaschutz und Klimagerechtigkeit Themen sind um die die Politik nicht mehr drum herum kommt. Zudem waren wir mit einem eigenen Block bei #ac2106 dem ersten europaweitem Zentralstreik in Aachen, bei welchem über 40.000 Menschen zusammen für Klimagerechtigkeit ohne Grenzen ein Zeichen gesetzt haben. Der 3. Mai war die größte Demo in Essen. Wir hatten Besuch aus ganz NRW. Gemeinsam streikten wir gegen RWE, die an diesem Tag ihr Jahreshauptversammlung hatten.
Termine
Wo? …
Wann? …
Was? …
credits: Levi Camatta
Fotos ©
25.9. Jakob Kämper
4.9.; 28.4.21 Timo Förster
21.6. Levi Camatta