Gemeinsam für klimagerechtigkeit, Kohle stoppen! Klima schützen
30. November – Kraftwerk Jänschwalde 11 Uhr
Am 29.11 fordern wir deutschlandweit mit hunderten Aktionen den #NeustartKlima, um das 1,5-Grad-Ziel noch einzuhalten. Dabei bleibt es aber nicht!Nur einen Tag später – am Samstag, den 30. November – bringen wir den Protest dahin, wo die Regierung weiter munter das Klima zerstört. Wir fahren in die Lausitz und machen am größten Braunkohlekraftwerk Deutschlands klar, dass es mit uns keine 19 Jahre Kohle mehr geben wird!
Während CDU, CSU und SPD alles dafür tun, die Braunkohle weiter zu betreiben, ziehen wir endgültig die Grenze. Wir sind der Gegenwind der klimazerstörenden Politik der GroKo. Wir gehen an den Ort der Zerstörung und halten keinen Abstand. Wir bringen den Protest dahin, wo die Klimakrise weiter angeheizt wird. Wir zeigen gemeinsam, dass Kohlekraftwerke abgeschaltet gehören, Kohle im Boden gelassen und jedes Dorf erhalten bleiben muss.
Klimagerechtigkeit statt business as usual
Mit ihrem business as usual verweigert sich die GroKo weiter Deutschlands globaler Verantwortung: Mit der Aufkündigung des viel zu laschen Kohlekompromisses und dem Klimapaket hat sich die Bundesregierung von Paris verabschiedet. Das nehmen wir nicht hin!Insbesondere so kurz vor der COP in Madrid, ist das ein Skandal und nicht nur die Verunglimpfung unseres Protests, sondern vor allem auch aller Menschen im globalen Süden, die jetzt schon die drastischen Folgen der Klimakrise erleben. Weltweit wurden in den vergangenen Monaten Hitzerekorde zerschmettert, der Juli war der heißeste Monat seit Beginn der Aufzeichnungen und unzählige Wälder wurden durch Brände vernichtet. Zu spüren bekommen die Folgen der Erhitzung aber nicht etwa diejenigen, die sie verursachen, sondern genau die, die am wenigsten dazu beigetragen haben.
Keine Zukunft für die Kohle
Deshalb reihen wir uns mit unserer Demo am Kraftwerk Jänschwalde in der Lausitz in die weltweiten Proteste gegen das Fossile Zeitalter ein!Ende November machen wir uns mit unseren Aktionen nicht nur für die Wissenschaft stark – wir schließen uns mit der gesamten Klimagerechtigkeitsbewegung zusammen, um gemeinsam noch stärker zu sein. Egal ob am Freitag streikend auf den Straßen, am Samstag im Lausitzer Braunkohlerevier in Solidarität mit Ende Gelände oder anderswo auf der Welt: Wir unterstützen alle, die sich dem business as usual der Bundesregierung und Energiekonzerne ungehorsam entgegenstellen, denn: Die Kohle hat keine Zukunft, weil wir mit ihr keine hätten.
Lasst uns also am 30. November den #NeustartKlima selbst in die Hand nehmen!
Nur gemeinsam schaffen wir eine soziale und klimagerechte Zukunft.
Anreise:
Es wird aus den Städten Berlin, Dresden und Leipzig eine gemeinsam Organisierte Anreise mit Bussen geben. Mehr Informationen und die Möglichkeit Tickets zu kaufen gibt es auf der Website vom BUND Sachsen. http://www.bund-sachsen.de/anmeldung