Weltweite Demonstrationen am Donnerstag, 3.3., in Solidarität mit der Ukraine!
Weltweit gehen wir – Schüler*innen, Auszubildende, Studierende, Beschäftigte – am Donnestag, den 03.03.2022 für ein Ende des Krieges Putins gegen die Ukraine auf die Straße. Wir halten in unserem Alltag inne, um auf die Notwendigkeit dringender, entschlossener Maßnahmen gegen Putins Brutalität und ungleiche Kriege hinzuweisen, die niemals stattfinden dürfen.
Wir sind solidarisch mit den Menschen in der Ukraine, deren Heimat durch den Angriff Putins zu einem Schlachtfeld eines völkerrechtswidrigen, brutalen Krieges geworden ist. Der von Putin ausgelöste Krieg hat nicht erst letzte Woche begonnen – er dauert schon seit 2014 an, mit der Annexion der Krim und Russlands Beteiligung am Krieg im Donbas.
Die Kriege, die in der Welt geführt werden, einschließlich des Krieges, der durch Putins Angriff auf die Ukraine ausgelöst wurde, sind Kriege um Ressourcen. Die Ära der fossilen Brennstoffe muss beendet werden – der Kampf um sie ist eine enorme Bedrohung für Menschen und Ökosysteme.
Wir gehen gemeinsamen auf die Straße und sagen #StandWithUkraine. Wir brauchen eine Politik, die endlich Menschen, statt Profit in den Mittelpunkt rückt. Die Staats- und Regierungschefs der Welt müssen über die Worte und Erklärungen der Unterstützung für die Ukraine hinausgehen.
Wir fordern von der Bundesregierung, dass sie die Energieimporte aus Russland stoppt: Schluss mit der Finanzierung des Kriegs – Schluss mit Öl, Gas und Kohle aus Russland. Das Ende von Nord Stream 2 – ein für alle Mal. Die Antwort darauf darf aber nicht die Investition in andere fossilen Infrastruktur, sondern muss die konsequente Energiewende weg von Kohle, Öl und Gas hin zu Erneuerbaren sein, um fossile Abhängigkeiten und Kriege zu beenden. Außerdem müssen sichere Fluchtwege und die Aufnahme aller Schutzbedürftigen – unabhängig von Herkunft und Pass – ermöglicht und dies auch von anderen EU-Staaten eingefordert werden.
Die ganze Welt muss sich gegen den Krieg stellen. Folgt dem Aufruf unserer ukrainischen Mitaktivist*innen und kommt am Donnerstag mit uns auf die Straßen!
End the war – end fossil fuels!