Allein in Deutschland gingen heute über 220.000 Menschen mit Fridays for Future anlässlich des zwölften Globalen Klimastreiks auf die Straße. In über 250 Orten fanden Aktionen statt, weltweit wurde und wird auf allen Kontinenten demonstriert.
Die Bundesregierung verfehlt konsequent ihre Klimaziele, deswegen fordert die Bewegung einen Plan zur Einhaltung der Klimaziele und konkrete Maßnahmen, vor allem im Verkehrssektor. Dazu gehören eine Verdopplung des ÖPNV bis 2030, sowie bessere Arbeitsbedingungen und Löhne für Beschäftigte.
„Ein Drittel aller deutschen Emissionen, keine Besserung in Sicht, Schlusslicht in Sachen Klimaschutz – die Lage im FDP-Verkehrsministerium ist mehr als prekär. Verantwortlich dafür ist die katastrophale Verkehrspolitik der letzten Jahre, die Verkehrsminister Wissing bisher nahtlos weiter führte. Hunderttausende Menschen haben ihm heute gezeigt: Er muss jetzt dringend Prioritäten setzen: Emissionen senken, anstatt die Autolobby zu hofieren!“ sagt Darya Sotoodeh, bundesweite Sprecherin von Fridays for Future.
In Berlin demonstrierten bis zu 20.000, in Hamburg 12.000, in München streikten 32.000 Menschen gemeinsam mit ver.di. In zahlreichen weiteren Orten demonstrierten ebenfalls Tausende Menschen für konkrete Maßnahmen zur Emissionsreduktion.
„Wir waren heute mit Verbänden, Kirchen und der Gewerkschaft Verdi in der gesamten Republik an mehr als 250 Orten auf den Straßen. Wissing und die gesamte Bundesregierung stehen in der Verantwortung, Freiheit durch bezahlbare und saubere Mobilität für alle Menschen zu schaffen! Über 250.000 Menschen haben heute gezeigt: Wir lassen nicht locker, die Menschen wollen endlich echten Klimaschutz!“ sagt Annika Rittmann.
Fotos der Aktionen zur Nutzung finden Sie unter: https://flic.kr/s/aHBqjAtPtf
Für weitere Nachfragen rund um den globalen Klimastreik stehen Ihnen gerne unsere Pressesprecher*innen zur Verfügung:
Darya Sotoodeh
Annika Rittmann