„Carsten Schneider muss liefern“ – Fridays for Future fordert starkes EU-Klimaziel

Anlässlich des heutigen Treffens der EU-Umweltminister*innenüber eine gemeinsame Position zum EU-Klimaziel 2040 fordert Fridays for Future Deutschland eine klare Einigung auf 90 % Reduktion ohne Schlupflöcher. Die EU-Umweltminister*innen sind gefragt, sich vor der Weltklimakonferenz auf das Klimaziel zu einigen, das die EU bis 2035 erreichen will (NDC). Die ursprüngliche UN-Frist hierfür war im Februar, auch den Nachhol-Termin Ende September verpasste die EU, unter anderem wegen der Blockade-Haltung von Bundeskanzler Friedrich Merz in den Verhandlungen.

Der extreme Hurrikan in der Karibik, akuter Wassermangel im Iran und absterbende Korallenriffe weltweit: Die Klimakrise eskaliert ungebremst. Auf der Weltklimakonferenz in Brasilien sind Deutschland und die EU als Staaten mit enormen Emissionen gefragt, mit ehrlichen Ambitionen und klaren Bekenntnissen zur internationalen Klimapolitik aufzutreten. Das geht nur, wenn sich die Umweltminister*innen heute auf ein starkes Klimaziel von 90 % Reduktion bis 2040 einigen – ohne Schlupfflöcher, Rechentricks und Hintertüren. Nachdem Friedrich Merz versagt hat, muss Carsten Schneider jetzt in den Verhandlungen liefern!” sagt Linda Kastrup, Sprecherin von Fridays for Future Deutschland

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