Der Sommerkongress war definitiv ein Highlight der letzten Woche. Doch da das noch lange nicht alles war, findest du hier die Neuigkeiten die außerhalb von Dortmund aufgekommen sind. So zum Beispiel den Termin für den nächsten internationalen Streik.
So heiß war es noch nie!
Der Juli steht dem Juni in nichts nach: Denn auch der vergangene Juli geht als heißester Juli seit Beginn der Wetteraufzeichnung in die Geschichte ein. Doch dabei bleibt es nicht: Er ist laut der EU sogar der heißeste bisher erfasste Monat überhaupt. Wie lange der Juli diesen Titel jedoch behält ist bei der anhaltenden Klimakrise mit nachweislich zunehmenden Wetterextremen fragwürdig.Kein Zufall ist auch, dass im Juli ebenfalls viele lokale Temperaturrekorde gebrochen wurden. So kletterte das Thermometer in Lingen an der Ems am 25. Juli auf ganze 42,6 Grad Celsius. Damit wird erneut deutlich, dass auch hier Auswirkungen des Klimawandels spürbar sind.
Wir bleiben unbequem!
Wenn du es nach dem Somerkongress, dem wir noch einen eigenen Beitrag widmen, und dem letzten Streik nicht erwarten kannst wieder aktiv zu werden, haben wir jetzt die nachhaltigste Lösung für dich: Merke dir doch schonmal den 20. September als nächsten internationalen Streiktermin und in deiner Ortsgruppe erfährst du auch den nächsten Streik in deiner Nähe. So zum Beispiel die Mahnwache in Hildesheim am 9. August ab 9 Uhr auf dem Hildesheimer Marktplatz. Nicht nur eine super Möglichkeit dich mit anderen Aktivist*innen auszutauschen, sondern auch weiterhin unbequem zu sein. Denn die Klimakrise wird nicht allein mit Worten gelöst.
Sei dabei beim Finale vom SmileforFuture Summit
Nach dem Sommerkongress vernetzen sich vom 5. bis zum 9. August auch Klimastreikende aus 37 Ländern zu einem internationalen Gipfeltreffen, dem SMILE for Future. Abschluss des Treffens mit Plenumsdisskusionen, Sitzungen von Arbeitsgruppen und Workshops ist ein internationaler Streik um 15 Uhr, zu dem Ortsgruppen von FfF eingeladen sind und den du zumindest über Soziale Medien unterstützen kannst.
Dein wöchentlicher Beitrag zum Klimaschutz
Um deinen persönlichen Beitrag zum Klimaschutz zu verbessern, raten wir dir diese Woche einmal auf dein Butterbrot zu schauen. Wusstest du, dass ein Kilogramm Butter eine Co2-Emission von ganzen 24 Kg mit sich bringt? Damit liegen die Emissionen fast doppelt so hoch wie bei der gleichen Menge Rindfleisch. Probier doch daher beim nächsten Einkauf einen pflanzlichen Butterersatz, denn dieser ist nicht nur gleichermaßen einsetzbar und schmeckt genauso, sondern macht sich auch in deinem Geldbeutel bemerkbar, da pflanzliche Alternativen zu Butter durchweg deutlich kostengünstiger sind.
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