Smile For Future Summit

Europäisches Treffen der Fridays-For-Future-Bewegung in Lausanne, Schweiz

Über 450 junge Klimastreikende aus 37 Ländern Europas, darunter 30 Deutsche, versammeln sich angesichts der durch die Klimakrise bedrohten Zukunft der Erde zu dem internationalen Gipfeltreffen Smile For Future. 

Die Fridays-For-Future-Bewegung trifft sich in Lausanne, um unsere Hoffnung für die Zukunft in Taten umzusetzen. Etablierte politische Systeme haben darin versagt, gegen die Ursachen der Klimakrise vorzugehen. Wir kämpfen für unsere von der Vernunft motivierten Forderungen nach Klimagerechtigkeit und nach einer würdigen Zukunft für alle Menschen. In wenigen Monaten ist unsere Bewegung auf über anderthalb Millionen Menschen, in Deutschland auf über 300.000, angewachsen, die gemeinsam entschlossen Verantwortung übernehmen und einfordern.

Die Teilnehmer*innen dieses ersten großen europäischen Treffens unserer Bewegung werden in Lausanne über das weitere Vorgehen unserer beispiellosen globalen Bewegung nachdenken und sich über Strategien beraten. Sie wollen sich gegenseitig inspirieren, Erfahrungen aus ihren jeweiligen Ländern austauschen und konkrete weitere Schritte in Gang setzen. Es soll unter anderem um die internationale Organisation sowie die Konkretisierung der Werte, Ziele und Forderungen der Bewegung gehen. 

Auch die Koordination unseres weltweiten friedlichen Aufstandes von Millionen Klimastreikenden jeglichen Alters im Rahmen der „Week for Future and Climate“ während des UN-Klimagipfels Ende September wird auf dem Programm stehen. In Deutschland initiiert zu dem Anlass der Teilnehmer Joschua Elbing aus Lüneburg die “#week4climate”. Vom 21.-27. September werden in Deutschland jeden Tag Demonstrationen und Aktionen zu bestimmten Themen stattfinden. 

Die jungen Europäer*innen in Lausanne wollen sich in gemeinschaftlichen Diskussionsrunden mit der Unterstützung wissenschaftlicher Expert*innen mit den Problemen der Klimakrise auseinandersetzen. Sie machen sich stark für, den von uns verlangten, allgemeinen ökologisch-sozialen Bewusstseinswandel und fordern konkrete Taten. Die Bewegung setzt auf eine grundlegende Neuausrichtung der Politik und einen gesellschaftlichen Wandel hin bis zu einer globalen Klimagerechtigkeit. 

Als Europäer*innen über nationale, politische und wirtschaftliche Grenzen hinweg vereint, schlagen die jungen Aktivist*innen angesichts der weltweiten Klimakrise und ihrer schon jetzt spürbaren Konsequenzen für Menschen und Umwelt Alarm. Im Namen unserer Bewegung prangern sie das fehlende Engagement der etablierten Politik an, dem wir eine Fülle an kreativen Ideen sowie eine konsequente und wachsende Initiative entgegensetzen. Wir zeigen massiven, friedlichen zivilen Ungehorsam, damit die Politik das zentrale Thema unserer Zeit, die Zukunft der Erde und der Menschheit, ernst nimmt.

Isabelle Axelsson aus Stockholm, Schweden, bemerkt:  „Das Treffen ist eine einmalige Chance, um andere junge Klimastreikende aus ganz Europa zu treffen. Es wird großartig sein, sich mit ihnen über unsere gemeinsamen Aktionen gegen die Klimakrise auszutauschen.“ Wir, die deutschen teilnehmer*innen sehen in dem Treffen eine tolle Gelegenheit zu zeigen, dass unsere Bewegung weiterhin bestehen bleibt, solange es notwendig ist.

Neben vielen lokalen und europäischen Aktivisten wird Greta Thunberg, die Initiatorin der Bewegung, die ganze Woche über in Lausanne am Treffen teilnehmen. 

Wie können alle teilhaben?

Die Plenarsitzungen des Treffens (Montag, Mittwoch und Donnerstag) sowie die Pressekonferenzen (Mo 5 Aug 12:30 und Fr 9 Aug 10:00) werden live auf Instagram, Facebook und Youtube unter den Accounts von FFF Europe gestreamt. Wir freuen uns auf die Beteiligung aller!

Zu dem abschließenden Streik am Freitag, 9. August um 15 Uhr in Lausanne sind alle FridaysforFuture-Gruppen in Deutschland herzlich eingeladen:
https://www.facebook.com/events/421799038418005/
(Ab Basel wird es auch gemeinsame Zugfahrten geben, s. Klimabewegung Basel auf Facebook!)

Prominente Gäste des Treffens

Als weitere Unterstützer*innen des Treffens kommen nach Lausanne unter anderem Prof. Dr. Ernst von Weizsäcker, Ehrenpräsident des Club of Rome, Prof. Dr. Jacques Dubochet, Nobelpreisträger in Chemie und von Beginn an Unterstützer der Bewegung, Roger Hallam und Dr. Rupert Read, der Gründer und der Pressesprecher von Extinction Rebellion sowie Prof. Dr. Jean-Pascal van Ypersele, Klimatologe und ehemaliger Vizepräsident des IPCC.

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25 Gedanken zu “Smile For Future Summit

  1. Hallo, ich finde eure Bewegung toll.
    Was mir nicht gefällt, dass ihr zu tausendenden Smartphones, Tablets und Laptops während euren Aktionen verwendet und damit sicherlich auch Suchmaschinen weltweit in Gang setzt, die wiederum Unmengen an C02 verursachen. Hier fände ich es gut, wenn man mal dazu aufruft, diese Dinger nicht zu benutzen. Das gilt übrigens auch für mich. Ich nehme z. B. mein Smartphone nicht mit an die Arbeit und auch sonst nutze ich es wenig.
    Aber wahrscheinlich hört ihr das nicht zum ersten Mal. LG Bettina

  2. Freut mich sehr, dass der Club of Rome prominent vertreten sein wird!

    Ich war noch ein Kind, als seine eindringliche Warnung veröffentlicht wurde. Was ist seither, seit einem halben Jahrhundert (!) passiert? Nichts, was dem Club-of-Rome-Bericht angemessen gewesen wäre! Es ging immer nur um Gewinnmaximierung und Gebietsansprüche, ganz egal, was das für Klima, Umwelt und Menschenrechte bedeutet hat. So kann und darf das nicht weitergehen! Alle vernünftigen Menschen dieser Welt müssen nun eine große gemeinsame Kraftanstrengung unternehmen, damit für diesen einzigen Planeten, den wir haben, eine nachhaltige Ordnung geschaffen wird!

    LG Armin

  3. Ich, 57 Jahre alt, bin froh und dankbar – und auch richtig stolz – dass unsere jungen Leute mobil machen und damit die bisher eher unscheinbar gebliebenen Bemühungen derer ins rechte Licht rücken, die schon lange bereit sind, sich und ihrer Welt zuliebe vernünftig zu agieren.
    Es ist auch meine Zukunft, um die es da geht, und ich möchte endlich nicht weiter ohnmächtig auf die unzähligen Zustände blicken müssen, die uns unsägliches Verderben einbringen werden, wenn nicht endlich JETZT etwas geschieht.
    Politiker, die umfassende Veränderungen auf die lange Bank schieben wollen, sind für mich definitiv nicht mehr wählbar. Und ich hoffe sehr, dass möglichst alle Menschen „faule Zukunfstpläne und Ausreden“, die wieder nur dem Profit dienen, zielsicher entlarven werden.

    1. Frau Sandkühler,
      ich bewundere Sie.
      Mein Mann ist 46, ich bin 59.
      Wir nehmen an den Demos teil sofern es unsere Dienstpläne zulassen.
      Warum?
      Die Jugendliche von heute sind die Erwachsenen von morgen.
      Die Zukunft kann und darf uns nicht egal sein.

  4. Vielleicht interssiert Euch das über die AKTUELLE Politik in der EU::
    Presseinformation: EU-Landwirtschaft nicht zukunftsfähig
    Nr. 143 – 01.08.2019 – Georg-August-Universität Göttingen
    Forscher analysieren Reformpläne der EU-Kommission zur Gemeinsamen Agrarpolitik
    (pug) Die aktuellen Reformvorschläge der EU-Kommission zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) lassen keine Verbesserungen beim Umweltschutz erwarten. Das konstatiert ein Forscherteam unter der Leitung des Deutschen Zentrums für integrative Biodiversitätsforschung (iDiv), des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) und der Universität Göttingen in der Fachzeitschrift Science. Zwar bekenne sich die EU zu mehr Nachhaltigkeit, in den GAP-Reformvorschlägen spiegele sich dies jedoch nicht wider, so die Autoren. Sie zeigen, wie der laufende Reformprozess wissenschaftlichen Erkenntnissen und öffentlichen Forderungen nach mehr Umwelt- und Klimaschutz gerecht werden kann.
    174 Millionen Hektar, 40 Prozent der gesamten Fläche, werden in der EU landwirtschaftlich genutzt – in Deutschland sind es sogar über 50 Prozent. Die Intensivierung der Landnutzung ist laut Weltbiodiversitätsrat IPBES Ursache Nummer eins für den Rückgang der biologischen Vielfalt. Von dieser Vielfalt hängt maßgeblich das Wohlergehen der Menschen ab.
    Die Europäische Union, und damit auch Deutschland, haben sich in verschiedenen internationalen Abkommen zu einer nachhaltigen Landwirtschaft zum Schutz der Biodiversität und des Klimas verpflichtet. Die Gemeinsame Agrarpolitik der Europäischen Union ist dabei eines der wichtigsten Politikfelder, um diese internationalen Verpflichtungen umzusetzen. „Doch gerade hier ist wenig von dieser Absicht zu erkennen“, kritisiert das Forscherteam um Dr. Guy Pe’er (iDiv, UFZ) und Dr. Sebastian Lakner (Universität Göttingen).
    Die Forscherinnen und Forscher haben den aktuellen Reformvorschlag der EU-Kommission zur GAP nach 2020 analysiert. Dabei standen drei Fragen im Vordergrund: Ist der Reformvorschlag mit den UN-Nachhaltigkeitszielen (Sustainable Development Goals, SDGs) vereinbar, reflektiert er die gesellschaftliche Diskussion über die Landwirtschaft und bringt er eine Verbesserung der GAP? Grundlage war eine umfassende Literaturstudie von rund 450 Publikationen, die die aktuelle GAP nach Kriterien wie Effektivität, Effizienz und Relevanz bewerten. Ihr Ergebnis: Die neuen Vorschläge stellen einen klaren Rückschritt gegenüber den bisherigen Regelungen dar.„Sollte die EU es mit ihrer Verpflichtung auf die SDGs ernst meinen, müssten diese sich auch in der Landwirtschaftspolitik wiederfinden und entsprechende Indikatoren zur Erfolgsmessung definiert werden“, sagt Ökologe Pe’er. „Das ist nicht der Fall.“ Dabei hätte die GAP laut der Forscher das Potenzial, zur Erreichung von mindestens neun der siebzehn SDGs beizutragen. Derzeit trage sie nur zur Erreichung von zwei SDGs bei.
    Die Forscher kritisieren darüber hinaus, dass die EU Instrumente erhalten wolle, die sich nachweislich als ineffizient, klima- und umweltschädlich sowie sozial ungerecht herausgestellt hätten. Ein Beispiel sind die Direktzahlungen im Rahmen der sogenannten Säule eins der GAP. Rund 40 Milliarden Euro (etwa 70 Prozent des GAP-Budgets) bekommen Landwirte allein auf Grundlage der bewirtschafteten Fläche. Dies führt zu einer ungleichen Förderung: 1,8 Prozent der Empfänger bekommen 32 Prozent des Geldes.
    „Für diese 1992 provisorisch eingeführten Ausgleichszahlungen fehlt inzwischen jede wissenschaftliche Begründung“, sagt Agrarökonom Lakner von der Universität Göttingen. Die Direktzahlungen tragen nach Analyse der Forscher auch wenig zum Erreichen gesellschaftlicher Ziele bei. Diese Kritik ist nicht neu und wurde von der EU 2010 mit dem sogenannten „Greening“ der Direktzahlungen aufgegriffen. Die entsprechenden Auflagen seien jedoch politisch aufgeweicht worden und hätten sich als weitgehend wirkungslos herausgestellt, so die Forscher.
    Doch die EU-Kommission will an den Direktzahlungen festhalten und bietet als Reaktion auf die breite Kritik eine „Grüne Architektur“ an. Diese umfasst eine Ausweitung der Kriterien der „Guten landwirtschaftlichen Praxis“ sowie neue freiwillige Umweltschutzmaßnahmen in Säule eins. Außerdem wurde ein Teil des CAP-Budgets als klimafreundlich definiert. Laut den Forschern fehlen aber geeignete Maßnahmen für einen effektiven Klimaschutz.
    Mit Säule zwei will die EU Umwelt- und Klimaschutzmaßnahmen sowie die Entwicklung ländlicher Räume fördern. Diese Säule soll künftig jedoch erheblich gekürzt werden, obwohl ihr Volumen schon heute nur rund ein Zehntel von Säule eins betrage. Den Grund für die Umweltdefizite sehen die Forscher in einem unausgewogenen Reformprozess, der mächtigen Lobbyverbänden weitgehende Einflussmöglichkeiten eröffne und wichtige Akteure aus Wissenschaft und Gesellschaft ausschließe.
    „Der EU fehlt offensichtlich der Wille, der öffentlichen Forderung nach einer nachhaltigen Landwirtschaft nachzukommen und ihre mitbeschlossenen globalen Umwelt- und Entwicklungsziele umzusetzen“, so Pe’er. „Lobby-Interessen wiegen nicht nur schwerer als Fakten, sondern auch schwerer als der öffentliche Wille.“ Laut einer EU-Umfrage bescheinigen 92 Prozent der befragten Bürger und 64 Prozent der Landwirte der EU-Kommission zu wenig Engagement im Umwelt- und Klimaschutz in der GAP.
    Eine effektive Maßnahme zur Korrektur der GAP sehen die Forscher in der Einstellung der Direktzahlungen. Stattdessen solle Säule zwei gestärkt und Maßnahmen unterstützt werden, die sich als förderlich für das Erreichen der SDGs erwiesen hätten.
    Eine große Chance, den Reformprozess im Sinne der Bevölkerung und der internationalen Verpflichtungen zu gestalten, sehen Pe’er und Lakner im neu gewählten EU-Parlament: „Es gibt ausreichend wissenschaftliche Evidenz darüber, was im Umweltbereich getan werden muss. Es sollte im Interesse der EU-Kommission liegen, dass Steuermittel in der Landwirtschaft effizient und zielgerichtet eingesetzt werden“, sagt Sebastian Lakner. Unumgänglich hierfür sei ein echter Reformprozess, der alle betroffenen Interessensgruppen gleichermaßen einbeziehe und wissenschaftliche Befunde berücksichtige. Die finale Runde der GAP-Verhandlungen zwischen EU-Kommission, Europäischem Rat und EU-Parlament beginnt voraussichtlich im Herbst.
    Originalveröffentlichung: Guy Pe’er et al. A greener path for the EU Common Agricultural Policy. Science 2019. Doi: 10.1126/science.aax3146.

    Internet: http://www.uni-goettingen.de/de/24750.html
    Biologische Vielfalt in der Landwirtschaft. Laut den Forschern schwächen die EU-Reformpläne den Umweltschutz.

    Mit herzlichen Grüßen, es ist so wunderbar, dass es EUCH gibt!!!
    Jutta Gilles

  5. Neben den großen europäischen Zusammenkünften bitte nicht das lokale Engagement vor Ort aus den Augen lassen. Wir kämpfen zum Beispiel in Königswinter für den Erhalt des Stadtgartens, der einem Wohnklotz weichen soll. Wir benötigen dringend mehr Aufmerksamkeit für unsere Online-Petition bei Change.org. Unterstützt uns bitte unter

    chng.it/XfsgxZpP

    Besten Dank – denn Jeder Baum zählt

  6. Hallo, ersteinmal großes Kompliment für Euer konsequentes Vorwärtsgehen! Ich, als etwas
    Älterer nehme auch an den Demos teil und animiere Mitstreiterinnen und Mitstreiter unserer
    BI mitzumachen. Um auf die offizielle Politik mehr Druck auszuüben, halte ich es für notwendig, noch mehr Öffentlichkeit in die Proteste einzubinden, Ich mache hier einmal den
    Vorschlag von Stadtteil/Stadtversammlungen im öffentlichen Raum (in Frankfurt/M. z.B.
    in der Paulskirche und auf öffentlichen Plätzen) um dadurch auch breitere Bevölkerungs-
    schichten in die Diskussionen einzubinden und zum HANDELN aufzufordern. z.B. ein
    Themenvorschlag: Wachstum für Profite = NEIN
    Wachstum für´s Gemeinwohl = JA
    um dadurch auch auf die Chancen neuer, nachhaltiger Arbeitsplätze hinzuweisen.
    Was haltet Ihr davon?

    Solidarische Grüße
    Uli

    1. Lieber Uli, grünes Wachstum ist ein Mythos, den niemand verwirklichen kann. Wir brauchen Degrowth – wir müssen das Wachstum stoppen und schädliche durch nachhaltige Techniken ersetzen, aber insgesamt muss es WENIGER statt MEHR heißen.

      1. Denke auch, dass es wichtig ist, mehr Fokus auf Nachhaltigkeit zu setzen und sich – vllt. nicht allzu langsam & vor allem sicher – von reinen Wachstumsfixierungen zu lösen … wie auch vom Kopf-in-den-Sand-Verhalten.
        Der Mensch kann das, WENN er will.

        Das setzt einigen Bequemlichkeiten ein Ende. Ja und? Selbstüberwindung macht selten unglücklich 😉

        Empfehle die Betrachtungen/Überlegungen von Pierre Rabhi zu lesen („Glückliche Genügsamkeit“ z. B.)

        1. Zum Thema Wachstum: Fragt man einen Politiker danach, bekommt man, mit ausnahmen, in der Regel die Antwort: Wachstum für Beschäftigung für (mehr) Wohlstand. Fragt man eine Unternehmer, sagt der, wenn er ehrlich ist, zur Gewinnmaximierung. Kosten (zu forderst Personal) stehen aber der Gewinnmaximierung entgegen, können also nur zeitweilig und räumlich begrenzt zu mehr Beschäftigung führen. Zudem wird die Digitalisierung das alles noch verschärfen. Wachstum führt global und in Summe nicht zu mehr Wohlstand (worunter i.d.R. nur Einkommen verstanden wird). Wenn in einem durch Nachfrage (Kaufkraft) begrenzten System irgendwas wächst, schrumpft wo anders was oder geht unter. Umverteilung. Fragt man einen BWL-er nach dem Ziel des Wirtschaftens, dann ist es aber weder Gewinn noch Wachstum noch Arbeit(splätze) sondern die Produktion von Gütern zur Bedürfnisbefriedigung der Menschen (Bevölkerung). Schrumpften Bevölkerungszahl, Kaufkraft oder Bedürfnisse, gibt es Wachstum nur noch zu Lasten anderer (Länder, Unternehmen usw.). Bevor das hier ein Aufsatz wird: Die Natur duldet kein unbeschränktes Wachstum, was zeitweilig zu groß wird, schrumpft wieder oder geht unter. Das gilt für jede Population, auch für die Menschheit mit ihrer Wirtschaftsweise. Keine Ermessensfrage. Das Ziel aller Entwicklung ist Gleichgewicht, in der Natur wie am Markt (Angebot und Nachfrage). Also brauchen wir ein System, das auf Ausgewogenheit zielt, wenn uns der Wachstumswahn nicht eines Tages Zwangsreduzieren soll. Das gilt für Klima, Umwelt, Lebensqualität und Wirtschaft. Lasst Euch also nichts von Wachstum als Grundlage von Wohlstand erzählen. In Europa und den USA haben wir schon lange Überproduktion. Wir brauchen eine fundamental andere Lösung, nicht nur aber auch wegen des Klimas.

  7. Liebe Freundinnen, liebe Freunde,

    ihr seid tapfer und kämpft auch ohne Ermüdungserscheinungen diesen wichtigen Kampf weiter. Eure Argumente sind sachlich fundiert und entsprechen ganz offensichtlich dem Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse. Ich vermisse auf Euren Demonstrationen die Studentinnen und Studenten. Woran kann das liegen, dass die Masse der Studierenden sich so zurückhält? Könnten Eure örtlichen Gruppen nicht gezielt einzelne Universitäten und Hochschulen ansprechen und für den September aufrufen?
    Auch wenn ich schon 63 Jahre alt bin ich komme natürlich zu Eurer nächsten Demonstration im September.

    1. Hallo Joachim,

      genau die Frage stelle ich mir auch, warum nicht die Studierenden viel mehr Engagement zeigen?

      Ich vermute, es ist der Druck des Bologna-Prozesses, Verkürzung und Verdichtung des Studiums, Anwesenheitskontrollen/-pflicht, wirtschaftlicher Druck, Zeitmangel, Arbeiten neben dem Studium, existenzielle Ängste eines jeden einzelnen Studierenden usw.

      Es ist ein harter Kern an Idealisten, die sich für die Interessen der Studierenden einsetzen und beteiligen, so habe ich es als Spätstudierende an der Hamburger Universität vor ca. 6 Jahren wahrgenommen.

      Negativ betrachtet, vielleicht auch eine Portion Egoismus, Eigennutz und Eigeninteressen, das Studium möglichst zügig zu beenden und als Ziel vorrangig zu verfolgen. Es macht sich gut im Lebenslauf, das Studium möglichst in der Regelstudienzeit zu absolvieren. Aber vielleicht auch Gleichgültigkeit.

      Konkurrenz und Wettbewerb sind zentrale Antriebsmodelle in dem Bildungssystem. Selektive hierarchische Strukturen sind in den Landesschulgesetzgebungen in allen 16 Bundesländer individuell zementiert und die Schulpflicht/-zwang schließt bis heute ein Streikrecht nach Art. 9 GG für Kinder- und Jugendliche aus. Die Rechte der Kinder und Jugendlichen nach der UN Kinderrechtskonvention, die am 20. November 2019 30 Jahre alt wird, sind immer noch nicht Bestandteil im Grundgesetz und finden sich auch nicht in den Schulgesetzgebungen genügend wieder.

      Auch wenn viele von den jungen Studierenden die Aktionen FfF vermutlich gut finden, reicht es als Motivation nicht aus, sich an den Demonstrationen von FfF zu beteiligen.

      Niedriglohn, prekäre Beschäftigung der wissenschaftlichen Fachkräfte an Universitäten ist Alltag. Die GEW – in der ich Mitglied bin – tut nichts für diese Zielgruppe. Personalverknappung und Drittmitteleinwerbung engen die freie unabhängige Wissenschaft immer stärker ein und nehmen Einfluss auf die Lehrpläne und Studieninhalte. Das Studium ist sehr verschult. Die Qualität des Studiums sinkt. Angst und Unsicherheit bestimmen die Wissenschaft. Und Einstiegsgehälter nach einem Studium sind – auch in Verbindung der verkürzten Studienzeiten – gesunken. Parallel verlassen jedes Jahr 50.000 Schülerinnen und Schüler das Schulsystem ohne einen Schulabschluss. Wissenschaftlich erwiesen ist auch, das die Schülerinnen und Schüler lediglich 4 – 8 % der gelernten Inhalte am Ende der Schullaufbahn noch wissen. Es stellt für mich das gesamte System in Frage. Und viele Schülerinnen und Schüler sind unzufrieden mit den Lerninhalten, der Lernumgebung, den Lernvoraussetzungen usw.

      Vielleicht könnte es helfen, wenn Schüler*Innen und Studierende einen Fridays For Futur -Tag nutzen, um in allen Bundesländern einmal vor den Kultusministerien zu streiken, um auf die Bildungskrise hinzuweisen und Forderungen an die Kultusminister zu stellen. Es kämen viele unterschiedliche Gruppen zusammen. Auch das Lehrpersonal ist unzufrieden und Eltern und Großeltern sind unzufrieden mit dem System.

      Die Klimakrise ist auch durch die weltweite Bildungskrise mit befördert und entstanden. Bildungskrise – Wirtschafts-/Finanzkrise – soziale Krise – Klimakrise. Die Zusammenhänge transparent zu machen, um dadurch noch mehr Menschen auf die Straße zu locken, das wäre mein großer Wunsch.

      Wie viele Gruppen gibt es von der Kita bis zur Hochschule, die extrem unzufrieden sind mit dem gesamten Bildungssystem? Es werden immer mehr Menschen, angefangen bei den Schülerinnen und Schülern im Schul- und Hochschulsystem körperlich und seelisch krank. Woran liegt das? Warum gibt es darüber keine offiziellen Zahlen und kümmert sich kein Verantwortlicher um diese starkt zunehmende besorgniserregende Entwicklung. Das Bildungssystem arbeitet bereits an Grundschulen mit Druck ab Stufe 3. Es macht Kindern Angst und immer mehr junge Menschen krank. Öffentlich wird es nicht thematisiert. Ein Grund zu Streiken vor den Kultusministerien.

      3,5 % der Gesamtbevölkerung muss vom Sofa hoch kommen, damit Politik und Gesellschaft handelt und die Medien dem Thema Klimakrise und die Zusammenhänge zu anderen Politikfeldern (Bildung, Finanzen) fachlich mehr Aufmerksamkeit schenken. Es ist ein wissenschaftlich ermittelter Wert. 2,9 Mio. Menschen müssen sichtbar ihre Unzufriedenheit zum Ausdruck bringen, dann ist die Politik gezwungen zu handeln und der Schneeball bewegt sich und noch viel mehr Menschen werden für das Thema gewonnen?

      Stellen wir eine Verbindung zu unseren gesellschaftlichen Strukturen her, die große Unzufriedenheiten auslösen und mit die Ursache für unser heutiges Klima sind, dann gelingt es vielleicht noch mehr Menschen auf die Straße zu locken. Vielleicht auch die Studierenden . . .

      Herzliche Grüße,
      Doris Rohde

  8. Meine Hoffnung, dass wir unsere Welt noch retten können war sehr klein. Mit der FFF Bewegung habe ich neuen Mut geschöpft. Die jungen Menschen die sich hier engagieren werden es schaffen das Bewusstsein aller und insbesondere unserer Politiker auf den Kern aller unserer Probleme zu fokussieren. Die Menschen sind nur ein winziger Teil unserer unvorstellbar komplexen Welt, aber sie tragen die allergrößte Verantwortung durch ihr Handeln, das geprägt sein muss vom Ziel für unbedingte Nachhaltigkeit. Bitte bleibt stark und haltet an den Zielen fest. Die Politiker fangen an uns ernsthaft wahrzunehmen, aber Sie ändern ihre Ziele noch nicht. Wir müssen unbeirrt weiter machen! Am Ende werden wir Erfolg haben.

    1. Hallo Hans-Peter, Ziele haben die Politiker mehr oder weniger genug, auch zum Klimaschutz.
      Das Problem ist das NICHT umsetzten. Wenn ich so arbeiten würde, wäre ich nicht lange Erwerbstätig. Schon in den 80-ern und 90-ern gab es Umwelt- und Klimaziele. Alle verfehlt. Warum? Wegen Gruppeninteressen in der Wirtschaft, die erfolgreich Politik beeinflusst haben. Deutschland war mal führend in den Technologien der Erneuerbaren Energien. Zwischen 2010 und 12 hat die Bundesregierung das erfolgreiche Modell EGG zertrümmert, weil klar wurde, dass bei anhaltendem Zuwach wie 2005-2010 Kohle heute überflüssig wäre. Statt umzusteuern und in Netze und Speicher zu investieren wurde diese Industrie aber zerschlagen, -80000 Arbeitsplätze, damit die Energiekonzerne weiter dreckige „Kohle“ machen können und die Chinesen heute mit unserem Know How international Geld verdienen. Vorwand: zu teuer!? Nur 1 Beispiel, Liste ist noch soo lang. Deshalb rede ich auch nicht von „verschlafen“. Bewusst verhinderter Klimaschutz seit den 70-igern. Kleine Ausnahme die SPD/Grüne Regierung Anfang des Jahrtausends mit wenigstens dem ernsthaften Versuch (EEG). Ansonsten, wenn überhaupt, dann um mit Frau Merkel zu reden, nur „Pillepalle“ zur Selbst- und Volksberuhigung.

      Mit Doris Rohde oben: hoffentlich schaffen wir diesmal die 3,5% für Veränderung nötigen Bevölkerungsanteil. (ca. 2,8 Mio aller Deutschen) 300.000 Fridays + 2,5 Mio Eltern und Großeltern und auch Studierenden… also weiter, Tendenz gut…

  9. Super !!!! Ich freue mich sehr über den Kampfgeist von FFF ! Und finde es richtig dass ihr als APO parteiunabhängig seid. Damit haltet ihr Euch die Lobbyisten aus der Wirtschaft hoffentlich vom Leib. Ich hoffe dass die Dringlichkeit dieser Anliegen von allen sozialen Schichten und Altersgruppen erkannt wird. Thomas Maos / Musiker

  10. Liebe (Mit)Menschen,
    viel wird auf das Versagen des polititschen Systems hingewiesen.
    Auf eine Weise scheint mir dieses Versagen keine Überraschung, ja zu erwarten.
    Denn: wie sollen mit festlegenden Parteimeinungen und -programmen Probleme gelöst werde, die sich jeder Parteimeinung entziehen? Das geht nicht und ist wider die Vernunft. Probleme können nicht mit den Denkweisen gelöst werden, die sie herbeigeführt haben (frei nach A. Einstein). Ich glaube fest daran, dass viel mehr Vernunft unter uns Menschen „waltet“, wenn wir endlich aufhören, Demokratie und Politik in Parteien zu denken und zu organisieren. Löst der Gedanke Angst aus, die Parteien abzuschaffen und Wege zu suchen, die demokratische Willensbildung ohne Parteien zu organisieren?
    Ich stehe mit dieser Frage fest auf dem Grundgesetz.
    Gute Kräfte und Ideen wünsche ich!

  11. Ich finde Euer Engagenment so bewundernswert und ermutigend und vor allem unglaublich wichtig. Ihr habt das „Klima“ in der Politik verändert. Aber noch passiert nicht genug.

    Ich finde den Streik am 20. bzw. 27.9. extrem wichtig und freue mich, endlich Aufrufe von Euch dazu zu sehen.
    Das Treffen in Lausanne hilft hoffentlich noch zu Einsatz von einflussreicheren Multiplikatoren!
    Es gibt noch so viele, die gar nichts davon wissen.
    Könnt Ihr mir sagen, wer dafür Ansprechpartner ist?

    Ich bin 53 und ich hoffe sehr, dass noch mehr aus meiner Generation sich aus ihren Schneckenhäusern heraus locken lassen. Ich kenne viele, die sich seit ihrer eigenen Schulzeit ganz privat wirklich sehr um möglichst ökologisches Leben bemühen, aber von Politik und Öffentlichkeit einfach gar nichts mehr erwarten. Und trotz ökologischem Gewissen auch in den letzten Jahrzehnten in der Flut von Bequemlichkeiten und allzu selbstverständlichem Konsum mitgeschwommen sind. Die müssen erst noch mitkriegen, dass JETZT der Moment ist, gemeinsam LAUT zu sein.

  12. Antwort an Katja v.5.8.19
    Liebe Katja,
    um noch einmal zu verdeutlichen, was ich meine: Wachstum für das Gemeinwohl heißt
    z.B.: die ärztliche Versorgung auf dem Land verbessern; deutlicher Ausbau des Öffentlichen
    Personen-u Güterverkehrs; Ausbau regionaler Versorgungsstrukturen, etc. ABER dafür:
    absolut WENIGER Individualverkehr; Umstrukturierung der konkurrenzgetriebenen Wirt-
    schaft, die ja zigfach parallel das Gleiche produziert im Überfluß und auf frühzeitigen Ver-
    schleiß, etc. In der SUMME wird dann deutlicher weniger Wachstum generiert, zudem
    können die Arbeitszeiten verringert werden.
    Nochmal: was haltet Ihr von den Stadtversammlungen???
    Hier könnten nämlich genau diese Themen diskutiert werden.

    Solidarische Grüße
    Uli

    1. Hallo Ulli,
      ich habe auch ganzschön an dem Wachstumsding rumgenörgelt. So gemeint kann ich es aber unterschreiben. Bei der Steigerungsrate der Arbeitsproduktivität können wir nicht nur, wir müssen Arbeitszeit reduzieren, wenn wir nach dem Durchbruch der KI nicht Millionen Arbeitslose haben wollen. Ich arbeit aktuell schon mit künstlicher Intelligenz zusammen. Wir ahnen nicht ansatzweise, was da auf uns zukommt. Mit paar Klicks generiere ich mir nach Bedarf einen digitalen Mitarbeiter, spreche Ziele und Rahmen mit Ihm ab und dann legt er/sie/es? los. In Lichtgeschwindigkeit, 24 Stunden, Sieben Tage die Woche. Lernt einige Tage bis Wochen und dann leistet er/sie/es enormes, dezentral und weltweit… Der muss nicht mit dem Auto auf Arbeit jeden Tag, der ist einfach immer überall, braucht aber enorm viel Energie..auch immer und überall…womit wir wieder beim Strom sind.
      Ich halte die Idee von Stadtversammlungen für gut.

  13. Liebe FFF-ler,

    was ich als nächste (meiner Meinung nach notwendigen!) Schritte vermisse ist die Thematisierung der Abgase durch die Containerschiffe, die Waren um die halbe Welt schippern, sowie einen Boykott des ausufernden Onlinehandels.

    Think global buy local sollten wir favorisieren.

    Ich boykottiere schon lange Waren made in Asia und der Onlinehandel geht auch an mir vorbei.

    Herzliche Grüsse
    Annette Mahle
    (Jahrgang 1960)

  14. Mehr Fleisch aus den USA importieren. Eine Bestätigung, daß die Politik immer noch nicht auf den Klimawandel reagiert. Weitermachen! Auch ich schaffe es bald mal vom Sofa und komme zur Demo. Es werden immer mehr

  15. Die vergangen Jahre haben gezeigt, dass Reden nicht hilft. Das Problem ist auch nicht, dass es am Wissen oder der Einsicht fehlt. Warum sich so wenig und vor allem viel zu langsam etwas ändert ist die Tatsache, dass viele Politiker durch den Lobbyismus gesteuert werden-also durch das liebe Geld. Daher ist Geld der richtige und vermutlich leider einzige Hebel.

    Die Mehrheit der Politiker verstehen vor allem die Sprache des Geldes ‑ daher müssen wir vermutlich diese Sprache sprechen. Daher bitte ich Euch, fordert alle Friday’s for Future Unterstützer auf:
    1. Das Geld den Banken zu geben, die sich erwiesenermaßen für Nachhaltigkeit einsetzen.
    2. kreativ sein: z.B. Bücher bei Plattformen kaufen, die sich für soziale und nachhaltige Projekte einsetzen, Repair-Cafe gründen, …. Die Ideen sind doch schon alle da:
    „Stell Dir vor es herrscht Kapitalismus und keiner kauft!!!“
    3. sucht Verbündete. Schade, wenn sie noch nicht auf Euch zugekommen sind (die Mitglieder an der Basis des BUND und des NaBu gehören sicher dazu, scheinbar nicht die Führung!?

    An der Reaktion der Politiker werdet ihr erkennen, ob dies die richtige Sprache ist 😉
    Reden hilft nicht mehr, daher müssen Taten her!!

    Ich wünsche Euch von ganzem Herzen viel Erfolg!!

  16. Hallo, heute Chef überzeugt,
    machen die Firma am 20. mittags zu und gehen alle zur Demo. Sind 1 OnLineHandel und werden unsere Kunden informieren, warum sie in der Zeit „alleine“ einkaufen müssen (Hotline, E-Mails uws.) Noch besser: Streik statt Shopping, zum Einkaufen gibt es ja noch 6 andere Tage die Woche. (PS: Wir vertreiben nur langlebige, nachhaltige und voll recyclebare Produkte und unser Strom kommt zu 100% aus Photovoltaik.

  17. zu :
    „Beim ersten wichtigen europäischen Kongress von „Fridays for Future“ im Schweizer Lausanne “ und Eurem ersten Streit .. habe ich auf Facebook das gepostet und schreibe es auch hier herein :
    Hallo werte Jugendliche der „Fridays for Future“ – Bewegung , Ihr habt nun schon Euren ersten Streit hinter Euch oder seit noch dabei .. ,
    ich hoffe aber das Eurer Streit friedlich bleibt , vertragt Euch !
    denn viele Milliarden Menschen und auch ich schauen auf Euch , ob Ihr nun aus Afrika, Asien , Amerika oder Europa kommt !
    Ihr seit friedlich aufgestanden und demonstriert jeden Freitag auf der Erde für ein besseres Leben , für ein besseres Klima ,
    für die Tiere genauso wie für uns Menschen und dazu gehört auch Ihr !

    daher hört auf … Eure Ziehpersonen auseinander zu nehmen , dann nämlich haben all die anderen Besserwisser und Politiker gewonnen ,
    diese glauben weiter so machen zu können ! also vertragt Euch !!!!!!!!!!!
    bleibt Friedlich auf den Straßen , nur so werdet Ihr als „Jugend der Klimawende“ auch verstanden ! fangt Ihr an zu Poltern auf den Straßen .. ,
    nur weil es Euch nicht schnell genug geht , verspielt „Ihr“ den friedliche Gedanken an der Klimawende und „Ihr“ werdet Euch dabei nicht gut fühlen ,
    werdet Kopf-und Bauchschmerzen bekommen , wenn „Ihr“ schon alleine daran denkt .. etwas zerschlagen zu haben !

    in der Hoffnung verbleibe ich mit freundlichen Grüßen Bernd Knape

  18. und noch eines ! macht weiter friedlich so ! denn nur durch versteht es die immer noch schlafende allmählig aufwachende Politik das sie“ was machen muss !

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