Woche 15/2020 – #NetzstreikFürsKlima

In der Woche vom 6.04. bis zum 12.04. ist mal wieder viel passiert! Lara und Hanna es euch zusammen.

Eine weitere Woche #WirBildenZukunft

Da die Corona Schutzmaßnahmen weiterhin anhalten, rufen wir natürlich weiterhin dazu auf, Zuhause zu bleiben. Unsere Webinar Reihe unter dem #WirBildenZukunft geht natürlich auch weiter! Es geht um Systemchange, grünen Kapitalismus, die Verkehrswende, Klimakrise in Verbindung mit Gesundheit und andere interessante Themen! Hier findet ihr alle Informationen darüber. https://fridaysforfuture.de/wirbildenzukunft/

🖥#NetzstreikFürsKlima

Aufgrund der aktuellen Lage in der Coronakrise ist es leider erstmals nicht möglich, physische Klimastreiks zu veranstalten. Um die Ausbreitung des Corona-Virus zu reduzieren, um Menschen zu schützen und unsere Gesundheitssysteme zu entlasten, sind alle Veranstalter*innen gefragt, Verantwortung zu übernehmen. Auch wir als Fridays for Future wollen dem gerecht werden.Stattdessen  bringen wir den Protest von der Straße ins Netz – unsere Demoschilder platzieren wir sichtbar in Fenstern, an Briefkästen, am Arbeitsplatz, im Baum vor der Haustür, im Ladeneingang oder wo sonst es gut sichtbar ist!Bleibt also Zuhause und streikt mit!

🧡#LeaveNoOneBehind

Am 5.04 war der Aktionstag der Seebrücke, unter dem #LeaveNoOneBehind. Denn Corona macht nicht vor Grenzen und Nationalitäten halt. Während es uns in Deutschland also noch Verhältnis mäßig gut geht, fehlt es 1000enden Menschen an Hygiene, Nahrung, Sicherheit und der Möglichkeit den notwendigen 1,5m Abstand einzuhalten. Weiter Informationen dazu gibt es hier: https://seebruecke.org/leavenoonebehind/aktionen/.

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7 Gedanken zu “Woche 15/2020 – #NetzstreikFürsKlima

  1. Erntehelfer reisen jetzt per Flugzeug ein. Das sind aber Kurzstreckenflüge auf Strecken, die man auch per Zug zurücklegen könnte. Wie steht ihr dazu ?

    1. Aber wenn ich die Aufnahme von 53 Kindern als Hilfe für die Not von Millionen in der von unserer Gesellschaftlichen Krise ertragen muss, will ich mich nicht mehr schämen sondern endlich den Gehorsam verweigern.
      Die Wissenschaftler wurden genauso wie wir Autisten ignoriert. Dabei sind wir keine Egoisten , ohne das gesammtsystem zu bedenken , ist jede Handlung sinnlos.
      Tomi Blum

  2. Ich finde es überhaupt grotesk, Erntehelfer einzufliegen anstatt Menschen, die seit Wochen zu Hause sitzen und nicht unbedingt 8 Stunden am Tag Homeoffice oder Schul- und Studienaufgaben machen, zur Ernte mit einzusetzen.

    1. Ich finde es grotesk, von „zur Ernte einzusetzen“ und in diesem Zusammenhang zu schreiben. Sorry, aber das klingt wie DDR oder schlimmer.

  3. Tolle Sache der Klimastreik im Netz, der trotz Corona Auflagen stattfinden kann.
    Cool hätte ich es gefunden, wenn es zusätzlich den Aufruf gegeben hätte vor Ort die Lokalpresse zu informieren und einzubinden, damit hätte sich die Möglichkeit ergeben den vielfältigen Protest an der Hausfassade oder am Fenster bzw. die vielen Fotos davon, aus dem virtuellen Raum in die lokalen Printmedien zu verlagern, womit man viel mehr und vor allem auch andere Leute erreicht hätte.

    1. Genau das wäre eine sinnvolle Ergänzung. Warum benützt man nicht z.B.die Zeitungsteile(Artikel), die man interessant findet, um damit weiter zu kommunizieren. In jeder sozialen Einrichtung findet sich eine „Wandzeitung“(schwarzes Brett),die man umfunktionieren kann. – Warum das?
      Die exzessive Nutzung der elektronischen Medien bedarf einer Korrektur, die tiefergehende, persönliche Kommunikation aus den elektronischen Medien herauszieht und auf eine persönlichere Basis mit einem allerdings kleineren Radius stellt. James Turrell sagt die bittere Wahrheit:“Dass die Welt da draussen so ist wie wir sie sehen, ist eine der grössten Illusionen, die wir uns angewöhnt haben.“
      Diese Illusion durch Erziehung und Bildung zu überwinden,muss uns Menschen ja erst Zeit
      gegeben werden. Erst dann könnt wir auf die nächste Illusion der elektronischen Medien angemessen reagieren.

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