In den letzten Wochen ist unsere Bewegung unglaublich gewachsen. Wir und unser Protest standen in der Öffentlichkeit. Neben der positiven Tatsache, dass wir als Aktion enormen Zuwachs bekommen haben, gab es aber auch vermehrt Anfeindungen und Drohungen gegen uns als Bewegung und Personen, die uns öffentlich vertreten. „Provokationen und Drohungen werden mich nicht davon abhalten, meine Zukunft zu gestalten und die Klimakrise zu bekämpfen.“ sagt der 17-jährige FfF-Aktivist Vincent aus Kiel hierzu.
Sei es der Hass, der öffentlich auf Social Media verbreitet wird oder eine Drohung in privaten Nachrichten, welche bis zur Androhung des Mordes gehen. Der 16-jährige Jan Ole aus dem Kreis Pinneberg verstärkt diese Aussage noch: „Der Hass zeigt uns auch, dass wir mit unserer Kritik den Finger in Wunden, vor allem in konservativen Kreisen der Politik legen.“
Wir als Fridays for Future positionieren uns ganz klar gegen Hass. „Wir tolerieren weder den Hate-Speech noch die Klimakrise. Kein Hasskommentar der Welt kann uns aufhalten.“, so die 19-jährige Caro aus Tübingen. Wir stehen für konstruktive und energische Diskurse und Proteste, behandeln uns und unsere politischen Gegner aber mit Respekt. Selbiges fordern wir auch von anderen.
Deshalb werden wir Hassbotschaften nicht länger tolerieren und strafrechtlich relevante Nachrichten und Kommentare zur Anzeige bringen
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