Streikaufruf: alle für‘s Klima am 24. September!

Another world is possible – eine bessere Welt ist möglich, deswegen stehen wir #AlleFürsKlima! Als größte Jugendbewegung Deutschlands und unterstützt von diversen gesamtgesellschaftlichen Bündnissen sind wir uns dessen sicher. Deshalb gehen wir am 24. September auf die Straße.

Wir sind uns ebenso sicher: wenn dieses Jahr der Bundestag neu gewählt wird, entscheidet das über unser aller Zukunft. Nur, wenn in den nächsten vier Jahren konsequent gehandelt wird, können wir die dramatischen Folgen der Klimakrise noch eindämmen. Wir können, wir dürfen nicht mehr auf die leeren Versprechen und Lobbyinteressen windiger Politiker*innen hoffen. Wir können, wir dürfen nicht mehr warten. Wir werden nicht mehr warten. Wir streiken.

Im ganzen Land und auf der ganzen Welt gehen wir deshalb am 24. September auf die Straßen – für den Wandel, für Klimagerechtigkeit. Denn diese Wahl ist entscheidend. Denn die Gesellschaft steht hinter uns. Denn Klimagerechtigkeit wird das wahlentscheidende Thema. Denn wir sind hier und wir sind laut – wir stehen gemeinsam auf für eine gerechte und konsequente Klimapolitik.

In der letzten Sitzungswoche verabschiedete der Bundestag – zum zweiten Mal – ein völlig unzureichendes Klimagesetz und sich danach selbst in die Sommerpause. Das ist ein Desaster. Aber das Klima macht keine Sommerpause. Wir stehen deshalb solidarisch mit allen, die schon heute den Folgen der Klimakrise gegenüberstehen und streiken gemeinsam: am 24. September für einen sozial gerechten Wandel.

Die Politiker*innen steuern sehenden Auges in die größte Katastrophe, der die Menschheit je gegenüberstand. Aber wir haben genug von Krisen. Wir streiken! Denn es darf kein weiter so geben. Es darf keine weitere Wahlperiode geben, die geprägt ist von Korruption, Klimakillern und versagenden Politiker*innen. Wir streiken für eine Wahlperiode der Klimagerechtigkeit

Wir streiken für das Klima. Gemeinsam. Am 24. September. Auch in Deinem Ort. #AlleFürsKlima

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62 Gedanken zu “Streikaufruf: alle für‘s Klima am 24. September!

  1. Hallo, warum erst so spät ?
    Jetzt wäre die Möglichkeit gegen die klimatödliche Fußball-EM zu demonstrieren. Habt ihr nicht mitbekommen, dass die Fußballteams kreuz und quer durch Europa und bis nach Asien fliegen ?????
    Und noch eine tolle Möglichkeit: Demonstration ǘor der chinesischen Botschaft, gegen den Bau von zig Kohlekraftwerken in China und weltweit durch die Chinesen !!!!!!!!!

  2. Woher nehmt Ihr die Kraft gegen diese Wand zu kämpfen? Weiter so! Turbo! Macht diese Politiker fertig. Die sollen tun, was notwendig ist und Verantwortung übernehmen oder verschwinden.
    Es wird wohl das erste Mal sein, daß ich nicht wählen gehe. Weil ich bei keiner Partei, mit einem guten Gewissen mein „X“ machen kann

      1. Moooment! Ich soll nachdenken und mich informieren, bevor ich wähle? 😉

        Der Satz klingt wie eine blöde Bemerkung, aber noch viel blöder finde ich, wieviele Menschen es in Wahrheit gibt, die nicht ansatzweise fundiert begründen können, warum sie wo ihr Kreuzchen machen – falls sie das überhaupt tun. Das ist übrigens nichts Neues, ganz im Gegenteil! Schon der erste deutsche Kanzler, Konrad Adenauer, brauchte nur den Slogan: „Keine Experimente!“. Genügte völlig für den Wahlsieg.

        Erinnert fast ein Wenig an: „Sie kennen mich!“, oder?

        Manchmal habe ich sogar den Eindruck, wer in der Politik mit richtigen Argumenten kommt, macht sich angreifbar und minimiert seine Chancen. Dann doch lieber „Teflon“, sagen sich deshalb viele Kandidatinnen und Kandidaten.

        Genau das können wir uns aber im Jahr 2021 nicht mehr erlauben, weil viel zu viel auf dem Spiel steht – das schon lange gar kein Spiel mehr ist …

        1. Auch wenn keiner der zur Wahl stehenden Kandidaten Dir wirklich zusagt, so gilt trotzdem: Wählen ist wie Zähneputzen – macht man‘s nicht, wird’s braun!
          Also lieber das kleinste Übel ankreuzen!

      2. …in Belarus und bei all den anderen Despoten, wären die Menschen froh, wenn sie wählen dürften. Das ist das allermindeste was für Demokratie getan werden kann, sonst überlässt man/Frau ganz schnell anderen das Feld.

        1. Hallo Helga,
          Deinen Kommentar finde ich sehr, sehr gut und geradezu treffend ! ! !
          Das kann ich nicht von allen hier veröffentlichten Kommentaren behaupten !
          Niemand von uns sollte > braun < werden.
          Mit freundlichen Grüßen – Pit

    1. Nicht wählen ist definitiv der falsche Weg!!!

      Damit unterstützt du nur die, die leere Versprchungen machen!

      Auch wenn du keiner Partei vertraust, mach‘ trotzdem dein Kreuzchen bei einer Partei, der du am ehesten zutraust etwas zu ändern!!

      1. Ich denke, das Problem ist ein wenig komplexer. Das kleinste Übel wählen heißt, das geübte Spiel weiter mitzuspielen, bis wir ganz platt sind.

        Das deutlichste Zeichen wäre, wenn wir >50% ungültige Stimmen hätten. Dann müssten sich die Damen und Herren nämlich Gedanken darüber machen, ob sie wirklich legitimiert sind.

    2. Wenn Du nicht wählst, dann wählst Du immer genau die Partei, die Du am wenigsten magst. Überleg mal, gibt es eine Partei, die Du auf gar keinen Fall unterstützen würdest, die Du am liebsten ganz klein machen willst? – Dann geh wählen und mach Dein Kreuz bei einer Partei, die für Dich das etwas kleinere Übel wäre. – Bitte!

    3. Dann nimm bitte die, die dir am alle nächsten liegt, egal welche. Bitte!
      Wer in einer Demokratie leben möchte, sollte auch zur Wahl gehen . danke schön!😘

      1. Hallo Antje,
        Deinen Kommentar finde ich sehr treffend ! !
        Ich möchte noch folgendes hinzufügen :
        Wer etwas verändern will sollte wählen gehen !
        Mit freundlichen Grüßen – Pit

    4. Hey:)
      Ich kann das voll nachvollziehen, dass du frustriert bist und aus Protest nicht wählen gehen willst.
      Würde dich trotzdem bitten, dir das nochmal zu überlegen. Wir haben nunmal in Deutschland Parteien wie die AfD (und die CDU und FDP in einigen Teilen auch), die rechte und/oder diskriminierende, wissenschaftsignorierende Politik machen. Eine Politik, die entsprechend negative Folgen für weniger privilegierte Menschen hat.
      Je mehr Menschen die sonst was Rotes oder Grünes gewählt hätten jetzt nicht wählen gehen, desto mehr fällt der Anteil der anderen Parteien ins Gewicht. Die Entscheidungen, die dann in der nächsten Legislaturperiode gefällt werden würden, die willst du vermutlich auch nicht.
      Wie gesagt, ich kann das echt nachvollziehen. Ich darf selber seit 2017 wählen und hab tatsächlich noch nie mit gutem Gewissen eine Partei gewählt. Aber am Ende ist das meiner Ansicht nach das kleinere Übel. Ein noch schlechteres Gewissen hätte ich, wenn die AfD dann entsprechend hoch abschneidet.
      Vielleicht konnte ich dich ja überzeugen…? 😀
      LG

    5. Doch, gehe wählen, denn sonst ist deine Stimme eine Stimme auch für rechts!
      Wähle eine Partei, die sicher nicht in den Bundestag einzieht, wenn du so drauf bist, aber wähle!
      Weniger Prozente für Nazis und Faschisten!

    6. Nicht wählen ist wohl das Blödeste was man machen kann. Bedien mal den Wahlomat und wähle die Partei, die Deiner Vorstellung am nächsten kommt. Bitte!!!!

    7. Nicht-Wählen ist definitiv die Schlechteste aller Alternativen – wenn Du tatsächlich keine Partei findest, die Du wählen kannst – dann geh‘ wenigstens hin und mache deinen Stimmzettel ungültig.

      Es ist ein riesen Unterschied, ob einfach 20 % nicht wählen, oder 20 % bewusst ihren Stimmzettel ungültig machen – das ist ein Statement…

      Und „Die Partei“ sollte so gut wie immer wählbar sein – sie ist übrigens sehr gut…

    8. Aber nicht wählen gehen löst die Probleme doch auch nicht!
      es ist besser, das kleinste Übel zu wählen, als gar nicht. Es wird nie eine Partei geben, mit der du dich wirklich identifizieren kannst, es sei denn, du gründest selber eine. Aber wenn du nicht wählst, wählst du die, die du auf keinen Fall willst.
      Ich darf noch nicht wählen, aber wenn ich dürfte, würde ich auf jeden Fall gehen!
      Bitte, geh wählen!

    9. Nicht wählen heißt Deine Stimme der Partei geben welche Du garantiert nicht willst. Wähle eine Partei welche den Willen hat Umweltziele durch zu setzten.

    10. Nicht wählen gehen ist tatsächlich die – sorry- dümmste Variante, da die Stimmen für die verkehrten Parteien, dann verhältnismäßig an Bedeutung zunehmen. Denk doch mal drüber nach! Und wenn du irgendeine kleine Partei wählst, die sowieso am Ende nicht vorne stehen wird, ist immer noch besser als gar nicht.

    11. Mach dein „X“ bitte trotzdem.
      Es gibt doch sicherlich Parteien, von denen Du auf gar keinen Fall willst, dass sie stark werden. Sie werden das aber, wenn die Parteien, zu denen Du eher tendierst, nicht gewählt werden.

    12. Hi sofaheld,
      ich finds super, dass du fridays so unterstützt! Denn klar ist das Ziel Druck auf Politiker auszuüben, aber nicht wählen zu gehen hilft uns hier nicht weiter. Erstens: Es wird nie eine Partei geben, bei der man 2zu 100% dahinter steht, wenn man das möchte, sollte man seine eigene Partei gründen. Zweitens: Jede Stimme für eine demokratische Partei stärkt unser Fundament, auch das auf dem Fridaysdemos überhaupt möglich sind. Wir brauchen jede nur erdenkliche Stimme bei dieser Wahl, auch wenn es für einige, verständlicher Weise, eine Wahl für das kleinste Übel ist. So wie es ist kann es auf gar keinen Falll bleiben, aber wir können uns nicht beschweren wenn wir keine Verantwortung übernehmen. ich bitte dich für deine Kinder, Enkel und andere Verwandte; geh wählen und stimme für das kleinste Übel mit dem meisten Klimaschutz, es wird in jedem Fall eine Stimme gegen Union/Afd.
      Ganz liebe Grüße!

    13. Wenn du nicht wählen gehst, unterstützt du die Parteien, die nichts für den Klimaschutz tun.
      Die perfekte Partei gibt es für mich auch nicht. Aber zur Zeit gibt es nur einen Schwerpunkt. wahlomat und danach wählen!
      Ich finde die Aktionen der jungen Menschen, die von den Folgen des Klimawandels am meisten betroffen sein werden, super. Ich werde 62 und bin sehr traurig sehr enttäuscht von den Verantwortlichen in der Welt, aber auch von den vielen Bürgern in unserem Land, die mit ihren übergroßen und superschnellen Autos, sinnlosem Plastikkonsum, übertriebenen Flugreisen, Kreuzfahrten und Energieverschwendung zum Klimawandel beitragen. Menschen , die nur ihre Lebenszeit, ihre kleine Welt im Fokus haben.
      Jens Jensen

    14. Geh wählen und Streich alles durc mache deine Stimme ungültig.
      Oder schreibe auf den Wahlzettel, das Dir stinkt.
      Nicht wählen gehen gibt eine unklare Botschaft.
      Stell Dir vor, dass alle, die keine Partei für gut befinden diese Meinung auf ihrem Stimmzettel ausdrücken/drauf notieren. Auch so kannst Du Deine Meinung mitteilen. Sonst wissen „die da Oben “ ja nicht. Warum Du nicht wählen gehst!!!

      1. Gute Intention, aber falsche Wirkung!

        Damit wird die Stimme nämlich ungültig, womit die 100%-Basis kleiner wird.

        Davon profitieren Radikale. Kann man das wollen?

        Abgesehen davon:
        Wird einer der adressierten Menschen eine solche Botschaft lesen oder gar ernst nehmen?

        Nein, das ist leider nicht wirksamer als Nichtwählen und richtet genauso Schaden an.

        Allerdings bringt es mich auf eine Idee:

        Am Ende des Wahlzettels sollte es einen Abschnitt zum Ankreuzen geben:

        „Wahlenthaltung, da mich keine der antretenden Parteien überzeugt!“

        Ein solches Votum wäre als gültig anzusehen und verpflichtend in Prognosen und Ergebnissen zu zeigen. Damit würden Unzufriedene deutlich sichtbarer. Mehrheiten könnten nur unter Berücksichtigung dieses Anteils gebildet werden, womit es ein großes Interesse gäbe, Politik für die Menschen zu machen. Bei 3% Unzufriedenen kein Problem, aber bei 30?

        Ich bin sicher, es täte öffentlichen Debatten gut, nicht daran vorbei zu kommen, dass 30% explizit sagen, sich von dem Parteienangebot nicht überzeugend vertreten zu fühlen.

        Ideal wäre ein weiteres Ankreuzfeld:

        „Ich hätte FFF gewählt, wenn FFF angetreten wäre!“ 😉

        Preisfrage: Wie kriegen wir das umgesetzt?

        Eine Petition hilft da nicht, wenn man sich mal anschaut, wer in Petitionsausschüssen sitzt.

        Schritt Nr. 1 könnte also sein, zunächst daran etwas zu ändern. Dann säßen in Petitionsausschüssen künftig parteienunabhängige Experten, statt der Parlamentarier selbst.

        Falls jemand meine Gedanken dumm findet:
        Ist für mich OK, aber mach bitte bessere Vorschläge!

        Eines scheint mir nämlich sicher zu sein:

        So wie bislang in Deutschland Demokratie gelebt wird, fehlt da eine Menge, anders als in Norwegen!

        Es braucht daher dringend ein Brainstorming dazu, wie man die Demokratie stärken kann!

        Also: Mut zum Brainstorming, bitte! Da ist erstmal alles erlaubt, ohne Bewertung.

        Nehmen wir uns beispielsweise die Methode von Walt Disney zum Vorbild und helfen so, die Demokratie demokratischer zu machen, ohne Scheu davor, auch Ideen einzubringen, die sich später als nicht praktikabel oder nicht hilfreich erweisen! Es muss sich auf jeden Fall etwas ändern!

        Eine Frage am Rande, und doch sehr wichtig:

        Kann es sein, dass alle, die für das Kanzleramt kandidieren, sich nicht dazu herabgelassen haben, mit den verzweifelten jungen Menschen zu sprechen, die in Berlin ihr Leben aufs Spiel gesetzt haben, durch Verweigerung der Nahrungsaufnahme?

        Meinetwegen kann man ja die Meinung vertreten, dass man sich zu nichts erpressen lässt.

        Als Kanzlerkandidat hätte ich aber eine Alternative angeboten, zum Beispiel ein Telefonat mit Hannah.

        Echt traurig, dass das offenbar keiner gemacht hat! Falls es bei den Kandidierenden nicht angekommen ist: Diese sehr jungen Menschen hatten nicht vor, öffentlich für das Fasten und Abnehmen zu demonstrieren, sondern haben sich selbst lebensgefährlich gequält, weil sie völlig verzweifelt sind und große Angst vor unserer Zukunft haben!

        Das wiederum hat mit kluger – oder eben anti-kluger – Politik zu tun, glaube ich …

        Wer ein gutes Gewissen hat, kann doch wohl Empathie zeigen und mit denen reden, oder?

        LG Armin

  3. Es ist toll, dass Eure Generation das tut, was meine Generation (Ich bin Jahrgang 1973.) verpasst hat! Macht weiter so. Das ist so wichtig. Ich unterstütze Euch so gut , wie ich kann und versuche auch meiner Tochter das Bewusstsein für den Klimaschutz mit auf den Weg zu geben. Wie werden am 24.09. mit Euch gemeinsam auf die Straße gehen.
    Und zur Bundestagswahl werde ich mein X entsprechend setzten. Eine solche Regierung ist nicht mehr tragbar.

    1. Das ist wahr, die jetzige Regierung ist ein Desaster, ganz besonders auf Tier- Klima- und Umweltschutz allgemein bezogen😭
      Und plötzlich steht bei Laschet, dass er sich so für Klimaschutz einsetzt, dass ich dich lache😡

  4. Seit langem schon warte ich auf den nächsten globalen Streik und endlich ist er angekündigt. Selbstverständlich werde ich daran teilnehmen und ich freue mich schon sehr darauf. Macht bitte weiter so, ihr seid die Zukunft!

    Dieter Wahl, 57 Jahre alt

    1. Ich finde es super, dass am 24. Sept. diese Riesen-Demo ist. Bitte haut in die Werbetrommeln, was das Zeugs hält. Ich bin 60 Jahre alt und werde in der BNN (das ist eine Tageszeitung) eine Kleinanzeige machen und aufrufen, dass auch die „Älteren“ kommen müssen. Sie haben das Geld und die Macht und daher auch die Verantwortung.
      Ich freue mich auf den 24. Sept. 2021

  5. Bei aller Anerkennung für Euren unermüdlichen Einsatz und aller Freude über den juristischen Erfolg, für dessen Anstreben (auch) ich mich eingesetzt habe:

    Warum ist aus Euch nichts Wählbares hervor gegangen?

    Einen kurzen Hoffnungsschimmer hatte ich, als ich vom bundesweiten Antreten der Klimaliste hörte.

    Kurz darauf haben mir einige von Euch geschrieben, dass die gar nicht zu Euch gehören und – noch schlimmer – Ihr Euch sogar von denen distanziert. Das ist sooo traurig! Es geht um nicht weniger als die Rettung unserer, vor allem aber Eurer Zukunft! Es wäre sehr wichtig gewesen, frustrierte Nichtwähler zu reaktivieren!

    Seht, was die Grünen machen, um Ihre eigenen Chancen zu vernichten. Seht den „Siegesgewissen“ der ach so erfolgreichen Sozialdemokraten, für die Willy Brandt einst bis zu 45% holte. Seht die innere Fehde der Linken.

    Fazit: die „Christlichen“ lachen sich kaputt und werden auch die nächste Regierung anführen!

    Die „liebgewonnen alten Gesichter“ werden weitermachen, plus ein paar ganz tolle neue dazu …

    Herzlichen Glückwunsch …

    (sorry, muss schnell zum Eimer)

    1. Die sogenannten Christlichen sind doch grün !
      Und die Klimaliste will den Umweltschutz, die sind nicht ideologisch angehaucht. Oder ?

    2. Warum distanziert sich FFF eigentlich von der Klimaliste?
      Ich habe noch keine Forderung der Klimaliste gefunden, die den Grundsätzen von FFF widersprechen würde. Im Gegenteil. Ich finde die Forderungen sind größtenteils deckungsgleich.

      1. Ja. Umso erstaunlicher ist das Verhalten von FFF.

        Wirkt langsam auf mich ähnlich befremdlich wie Habecks angeblicher „sehnlichster Wunsch“ nach der Kanzlerschaft. In beiden Fällen würde ich sagen: Eiserner Wille äußert sich anders! Ich bin tief enttäuscht, da ich mehr auf Wirkung und weniger auf Show stehe!

        Ein echter Kipp-Punkt war übrigens für mich das Vorhaben einiger FFF-Protagonistinnen, ein Stadion mit 60.000 Zuschauenden zu füllen – für €30,- pro Person! Dagegen gab es zum Glück FFF-internen Widerstand, aber es tat der Glaubwürdigkeit wahrlich nicht gut, diese Sache so weit reifen zu lassen! Na ja, immerhin hat man dadurch einige besser kennen gelernt …

    3. Ich hoffe inständig, dass allgemein die deutsche Bevölkerung mal aufgewacht ist und die Partei wählt, die auf jeden Fall am ehesten etwas für das Klima tun wird und wenn es geht auch gleich noch für den Tierschutz.

    4. Es macht in der aktuellen Situation keinen Sinn, Parteien zu unterstützen, die die 5%-Hürde nicht schaffen werden. Bitte das „kleinste“ der Übel wählen und dann dort Druck zur Umsetzung machen.

  6. Hi liebe Fridays! Ich denke auch das es einen langen Atem braucht wird bis wir diese rücksichtslose Politik in die Knie gezwungen haben und die Bundestagswahl wird eine Richtungswahl sein! Ich bin stolz ein Teil der Bewegung zu sein und ich werde auf jeden Fall hingehen damit ich klar und deutlich zeigen kann was unbedingt notwendig ist! Der Druck wird wohl noch lange aufrecht gehalten werden müssen aber ich bin fest davon überzeugt das wir am Ende eine lebenswerte Zukunft haben werden? Ciao

  7. Viele Jahre war ich selbst in der Kommunalpolitik an verantwortlicher Stelle tätig und muss heute eingestehen, das Ausmaß des Klimawandels völlig unterschätzt zu haben. Genau aus diesem Grund unterstütze ich eure Aktion, um zu retten, was noch zu retten ist!

  8. Liebe Leute von FfF
    Seit Jahrzehnten warnt die Wissenschaft vor den Folgen UNSERER barbarisch verschwenderischen Lebensweise. Die meisten Menschen in den Industrienationen halten diese für einen natürlichen Zustand, Basis ist ein Technokratischer Wachstumsglaube der die Dimension einer Religion erreicht hat. Ihr habt es geschafft Weltweit die Menschen aus ihren „Traumwelten “ zu befreien und die Folgen für die Zukunft deutlich zu zeigen!
    Aber leider haben sich Propheten der „Religion Wachstum“ an Eure Fersen geheftet und wittern das große Geschäft! Beispiel „Elektromobilität“ Parasitäre Unternehmen wie BlackRock kaufen Weltweit Wasserrechte. Soll der Rohstoff des Lebens Spekulationsobjekt der Zukunft werden?
    Es sind viele Fragen und Themen die offen bleiben, es ist Eure Zukunft. Ich bin 63 Jahre alt und habe den Wahnsinn mein Leben lang mitgetragen!

  9. Wir müssen alles tun um die Klimakatastrophe noch zu verhindern. Die nächsten drei Monate sind ganz entscheidend dafür. Werden diese nicht konsequent genutzt, wird es keine Zukunft für uns und unsere Umwelt geben. Dann war alles umsonst. Es nicht 5 vor 12 sondern es ist 12Uhr! Also nochmal drei Monate alles geben – es lohnt sich!

  10. Nur mal so als blöde Frage, hoffe, hier wird nicht zensiert, aber warum noch Mal sollte ich streiken? Ich bin schon mit 50+ etwas älter, aber könnte mir bitte irgend jemand erklären, was eigentlich genau solche Aktionen in der Vergangenheit gebracht haben bzw. jetzt und in der Zukunft bringen sollen? Ihr erkennt doch nicht einmal das Kernproblem, oder wollt es nicht wahrhaben oder erkennt es, und wisst, dass unmittelbar nichts dagegen zu tun ist aber macht halt trotzdem „irgendetwas“, das vorsichtig formuliert lächerlich ist? Yes, wir streiken das ist toll, super duper, ich erkenne da Parallelen zu Baader Meinhof, gut, die waren damals etwas verschärft unterwegs, aber ich habe die noch „live“ miterlebt. Aber egal, in dem Streikaufruf steht nur viel „heiße Luft“. Was genau wollt ihr denn, was genau soll denn besser oder anders gemacht werden, vor allem wie? Wo sind hier die Lösungsvorschläge? Wenn Ihr oder „das“ oder „so etwas“ die Initiativen der Zukunft sind, dann Gute Nacht, sorry, nur my4cent von einem sein Jahrzehnten gefrustetem 😉

    1. Ich habe auch mal geglaubt, dass FFF hier zensieren könnte, habe mich aber getäuscht!

      Inzwischen bin ich sicher:

      – Es wird sorgfältig jeder Eintrag geprüft.

      – Das ist sehr zeitaufwändig – bei allem, was die neben Schule und Studium leisten!

      – Nicht veröffentlicht werden gesetzeswidrige Inhalte. Gut so.

      – Veröffentlicht – und somit eben nicht zensiert – werden Beiträge mit Kritik an FFF.

      – Meine Kritik geht auch dahin, keinen parlamentarischen Einfluss anzustreben.

      – Verständnis dafür habe ich durchaus. Es sind teils sehr junge Menschen!

      – Hätten wir uns in dem Alter zugetraut, in Parlamenten mitzureden?

      – Dennoch: Ja, FFF sollte es versuchen! Ich bin nicht der Einzige, der sie wählen würde.

      – Eine Erinnerung an Rudi Dutschke („Marsch durch die Institutionen“) hätte mich überzeugt.

      – Das gilt dagegen ganz und gar nicht für die Anspielung auf eine terroristische Vereinigung!

      – ALLE, die ich bei FFF kenne, sind liebe, kluge, völlig gewaltfreie Menschen!

      – Außer Demos läuft da noch viel mehr, und Demos sind weiterhin nötig!

      Fazit: Ich bin keineswegs kritiklos und sage offen, was mir nicht gefällt.
      Insgesamt aber habe ich weiterhin Hochachtung vor FFF – auch deshalb,
      weil ich nach Kritik einige gute Dialoge führen durfte, durch die mir Vieles
      verständlicher geworden ist, was die „Innenperspektive“ von FFF betrifft.

      Vorige Generationen haben übrigens nichts Vergleichbares wie FFF
      zustande gebracht. Allein das genügt bei mir für großen Respekt vor
      so jungen Menschen, die dafür teilweise Angst haben müssen, weil
      sie von Vakuumköpfen bedroht werden!

      Zu der Angst vor der Zukunft des Planeten kommt also noch Angst vor
      gefährlichen Irren. Deshalb halte ich mit FFF fest zusammen. Ob wir deren
      Methoden richtig finden oder nicht: Sie bringen Opfer für uns alle und
      müssen zu allem Überfluss auch noch ertragen, in dieser schlimmen Pandemie
      nicht auf den ersten Plätzen zu stehen, wenn es um Unterstützung und Schutz geht!

      Ich schäme mich dafür, was unserer Jugend zugemutet wird!

      Nebenbei: Ich hoffe, jede und jeder Kritisierende leistet auf die eine oder andere
      Weise selbst einen spürbaren Beitrag für eine bessere Zukunft! Niemand hat das Recht,
      stattdessen FFF zu erklären, was die noch alles machen „müssen“. Die müssen nämlich
      gar nichts und tun alles freiwillig, und zwar beachtlich viel! Herzlichen Dank dafür!

  11. Die Klimakatastrophe ist bereits da!!! Habt ihr nicht die Bilder von den überfluteten Eifelgebieten gesehen?? Was soll denn bei uns noch passieren, damit die Leute aufwachen, speziell die Politiker. Fragen nach konkret Schuldigen sind müßig, wir müssen jetzt handeln!! Und das wird viel: neue Infrastrukturen, Nachdenken über eine andere Bauweise, weg von unserem Konsumverhalten und und und….Wir können nicht weitermachen wie vorher!
    Eure Ziele sind gut, nur zu wenig konkret für den Einzelfall. Ich wohne ganz nah an der Eifel und der Ahr, ich komme zum Demonstrieren mit, auch wenn ich mit meinem Alter auffalle, ich hab’s schließlich mit verschuldet die ganze Misere!

  12. Hallo,
    ich bin in den 80er Jahren mit den ersten Greenpeace-Taschen zur Schule gelaufen. Habe mich aber nie getraut zu einer Demo zu gehen. Das hole ich jetzt nach.
    Meine Kinder habe ich so grün wie möglich erzogen und meinen 3 Enkelkindern möchte ich auch mit guten Gewissen ins Auge sehen können. Ich bin am 24.9. in Kiel dabei und werde fleißig Plakate und Sticker verteilen.
    Ganz, ganz vielen Dank für Euer Engagement und Eure Ausdauer.
    Wir werden jeden brauchen und das noch sehr lange.
    Bis Bald, Gunda Pietsch (55 Jahre)

  13. Hallo liebe Klimafreunde,
    ich stehe voll und ganz hinter Euch…aus vielen Gründen. Zum Beispiel widert es mich an das sehr große Teile unserer Gesellschaft und unserer Politiker Euch- die junge Generation-die ihr das Klimaproblem zu lösen versucht als politische „Gegner“ sehen. Unfassbar,denn ihr seit es die die Arbeit machen für die diese Herrschaften unser Steuergeld bekommen.
    Die schämen sich noch nichtmal große Teile der Verantwortung in dieser Angelegenheit auf Eure Schultern abzulegen….widerlich.Das Gefühl habe ich jedes Mal wenn Politiker öffentlich vor Kameras mit Vertretern der Fridays for Future-Bewegung reden “ müssen“.
    Ich bin fast 60 Jahre alt und habe fast mein ganzes Leben in einer sehr schönen Zeit gelebt,was ich sehr zu schätzen weiss.
    Wenn ich jetzt mit meiner Lebenserfahrung allerdings in die Zukunft blicke ,bekomme ich Angst…Angst um das Klima,Flora und Fauna und Euch…die junge Generation.
    Wenn es so wie bis jetzt weiter geht wirds fürchterlich werden.
    Es wäre meiner Meinung nach nicht übertrieben wenn man behaupten würde das die Politiker von heute als Eure politischen Feinde sind, denn sie werden Euch nur verbrannt Erde zurücklassen.
    Klingt etwas radikal…aber wie soll man das alles anders deuten???
    Aber ich versuche weiterhin optimistisch zu bleiben.
    Liebe Grüße,
    Frank

  14. Moin,
    Bei uns sind in Braunschweig bald Kommunalwahlen, wie überall in Deutschland, ich werde feierlich zu meiner ersten Wahl antreten, aber ich bräuchte da eure Hilfe, was und wo wäre eine gute Anlaufstelle wäre, um sich darüber zu informieren?
    Ich freue mich, über Antworten:)
    LG,
    Sophie(17 Jahre alt)

  15. Seit es Menschen bzw deren Vorgänger, die Tiere, gibt hat
    Immer einer den Anfang gemacht um weiter zu kommen.
    Auch das Rad entstand durch solches Denken, auch wenn die Erfindung schon lange ausartet.
    Nichts tun gilt nicht.
    Und da spreche ich im Namen meiner Kinder und Enkelkinder.
    Auch ich hab diesen Wahnsinn, wohl wissend über die Problematik mit mittlerweile 61 Jahren mitgemacht.
    Ich hab die Menschenkette mitgemacht, Kirchenbesetzungen und ähnliches. Mein zweites Zuhause damals war der Fluss und der Wald als Kajakfahrer.
    Natürlich mussten wir auch mit dem Auto überall in Europa hinkommen. Aber nicht nachdenken und nichts tun gilt nicht.

  16. Es sind ja nicht die , die verbrannte Erde zurücklassen, es sind wir alle ca. 6Milliarden Menschen.
    Wir alle können es nur ändern, es könnte dabei auch einen Weg rückwärts geben.
    Am Ende müssten wir vielleicht alle wieder in einem beheizten Raum, bei Kerzenschein und ohne elektronische Medien sitzen.
    Es könnte für alle Beteiligten hart werden, dessen müssen Wir uns bewusst sein.
    Das Verhalten und Handeln aller Menschen sollte sich ändern, dann könnte Wir es schaffen noch etwas länger auf der Erde zu sein.
    Die Erde wird es überleben.

  17. Ich freue mich als OFF (Oma for Future), euch zu unterstützen. Beim Klimastreik am 24.09 bin ich wieder dabei.
    Macht weiter so. Ich bin schonin den 80 ern auf die Straße gegangen, aber was ihr schafft um aufmerksam zu machen und Menschen zum umdenken zu bringen, das ist echt Wahnsinn. Hätten wir nur einen Teil davon erreicht, würde es heute vielleicht ein bisschen anders aussehen.
    WEITER SO
    Gruß
    Eine Futureoma

  18. Ich bin sehr erleichtert über euern Protest! Ich bin jetzt 80. Aber ich unterstütze eure Foderung. Ich habe in vielen Gremien mitgewirkt. Was ist denn aus unerer Welt geworden?! Flutkatastrophen, Kriege, Hunger, Fluchten, nehmen eher zu als ab. Und dabei ist Politik da, um all das zu verhindern und und den Jungen eine Welt zu hinterlassen, die lebenswert ist. Es liegt an den Alten, den Jungen eine solche Welt zu hinterlassen. Ich schäme mich für die Welt, die wir hinterlassen! Die technischen Mittel, das alles zum Leben zu wenden, sind da; jetzt muss der Wille die Taten lenken. Dazu kann jede/r und kann seinen/ ihren Beitrag leisten. Jetzt gilt es, endlich vom Wollen zur Tat zu kommen. Schnell und Effektiv. Politik ist Sache jedes Menschen, nicht nur der Regierungen. Ich habe zwei Schlaganfälle gehabt und lieg im Bett. Ich komme nicht zur Demo. Aber ich unterstütze euren Protest vom Bett aus. Protestiert so laut ihr könnt!!

  19. Danke für euer Engagement und Durchhalten, liebe Fridays!
    Je mehr Menschen aus allen Altersgruppen am Freitag auf die Straßen gehen, desto größer ist der (Wahl-)Einfluss auf die Unentschiedenen! Auch mich überzeugt keine Partei wirklich. Aber es gibt Parteien, die – vor allem in der Klimapolitik – zumindest nicht mehr so weitermachen wollen wie bisher. Und dann gibt es eben die, die auf Innovationen und Freiwilligkeit setzen. Hört sich schön an – hat aber noch nie funktioniert. Deshalb ist es bei dieser Wahl so wichtig, seine Zweitstimme nicht nach taktischen Erwägungen zu vergeben, sondern diejenigen zu wählen, die am ehesten etwas ändern und bewegen werden – aber dafür eben auch jede Stimme brauchen. So attraktiv die ein oder andere Kleinpartei im ersten Moment auch ist: es bleibt eine – für die Politik der kommenden vier Jahre – verschenkte Stimme, da eben keine der kleinen Parteien aufgrund unseres Wahlrechts in den Bundestag einziehen wird. O.K., wenn ich die Partei meines Herzens nicht wähle und dafür eine, die im Bundestag schon vertreten ist, ist das dann doch eine taktische Wahlentscheidung. Muss ja nicht immer die schlechteste Lösung sein:-)
    Bis Freitag um 12.00 Uhr im Herzen Hamburgs, Thomas

  20. Hallo,
    wann und wo demonstriert ihr am 24.9. in LL? Auf der oben angezeigten Karte ist LL nicht als Demo-Ort
    eingetragen. Bitte aktualisiert die Seite regelmäßig!
    L.G.

  21. Ich bin 60 und gehe morgen vor allem auch für Greta auf die Straße. Sie hat viele Qualitäten, die ich bei den meisten Politiker*innen schmerzlich vermisse.

    1. Nein, nicht für Greta. Sie hat nur besondere Eigenschaften, die sie sensibler und konsequenter machen als du und ich; sie war damit der Zündfunke für FFF. Aber ich glaube, dass es ihr unangenehm ist, überhöht zu werden, im Rampenlicht zu stehen, oder gar als Head-of-FFF angesehen zu werden.

      Bin leider Pessimist: FFF ist eine so kraftvolle Bewegung, dass sich wieder Narzissten und Psychopathen angezogen fühlen werden, hier die Kontrolle zu übernehmen. Und wer normal ist (schätze Luisa Neubauer so ein) droht durch das mediale Interesse zu ebensolchen zu mutieren.

      Wie dem auch sei – wir kriegen es hin, oder die Natur wird es richten.

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