Woche 22/2019 – Aachen, Dortmund, Erlangen, Lübeck und mehr

Was neben der Europawahl in der vergangenen Woche passiert ist, fasst Fynn in unserem neuen Wochenrückblick zusammen.

📺 #fridaysforfuture en vogue

Am Donnerstag war Carla Reemtsma für Fridays for Future bei Maybritt Illner zu Gast. Ihren sehenswerten Talkshow-Besuch kannst du dir hier in der Mediathek anschauen. Und am Sonntag sprach Luisa Neubauer für uns bei Anne Will, auch ihren empfehlenswerten Auftritt kannst du in dir im Internet anschauen.

🌞 Mach mit beim großen Sommerkongress

Große Neuigkeiten haben wir in eigener Sache zu verkünden: vom 31. Juli bis zum 4. August wird es in Dortmund einen Sommerkongress von Fridays for Future geben. Gemeinsam mit 3000 weiteren Aktivist*innen kannst du an einem Programm teilnehmen, das dir viele Möglichkeiten zum Umweltschutz bietet, unsere Bewegung deutlich unterstützt und viel Raum für tolle und bereichernde Begegnungen gibt. Tickets ab Ende der Woche und weitere Infos gibt es hier.

🤨 Teilt die Union gegen die Empfehlungen der Kohlekomission?

Ein positives Zeichen in Sachen Kohleausstieg senden einige Abgeordnete der Unionsfraktion. Sie empfinden die Empfehlungen der Kohlekommission zu einem Kohleausstieg im Jahr 2038 als umweltschädlich und gegenüber Zukunftsperspektiven zerstörerisch. Eine Meinung die wir schon mehrfach publik gemacht haben. Um das 1,5 Grad-Ziel zu erreichen müssen drastische Maßnahmen ergriffen werden, die auch unangenehm werden können. Aufgabe der Politik ist es nicht, vor dem Wandel zurückzuschrecken, sondern Ausgleich zu schaffen. Jedoch teilen diese Meinung nicht alle Fraktionsabgeordneten. So besteht die Kritik von Andreas Mattfeldt (CDU/Niedersachsen) und einigen CSU-Politikern vielmehr aus Angst vor steigenden Strompreisen und Versorgungsengpässen.

👂 Wir finden Gehör

Wie jede Woche waren auch diesen Freitag wieder vielerorts Aktivist*innen von Fridays for Future für mehr Klimaschutz auf den Straßen. So wiesen in ganz Deutschland über 15.000 Demonstrant*innen auf unmittelbaren Handlungsbedarf hin, was wohl allem Anschein nach auf Gehör trifft. 

Vergangene Woche riefen nun auch Erlangen und Lübeck den Klimanotstand aus, wodurch die Städte Anträgen der Fridays for Future-Bewegung folgten. Ein gutes Zeichen, das uns alle zum Weitermachen motiviert und ebenfalls Erwartungen von konsequenterem Klimaschutz aufkommen lässt. Denn mit dem Ausrufen legen die beteiligten Stadträte und Bürgerschaften zwar ein Bekenntnis zu maximalem Klimaschutz in ihrer Politik ab, verpflichten sich aber keineswegs zu unmittelbaren Maßnahmen. Diese sind jedoch unumgehbar, wenn massive Veränderungen aller Lebensräume verhindert werden sollen.

🌎 Steh in Aachen für das Klima ein

Um in besonderem Umfang unsere Forderungen der Fridays for Future Bewegung zu untermauern und gesellschaftlichen Rückhalt für Klimaschutzmaßnahmen zu präsentieren, ist in Aachen eine internationale Großdemo organisiert.

Am 21.06 werden Unterstützer*innen aus 16 Ländern ans Braunkohlerevier im Drei-Länder-Eck nach Aachen kommen. Mehrtägig hast du die Möglichkeit gemeinsam mit vielen motivierten Menschen Aufmerksamkeit auf den größten CO2-Produzenten Europas zu lenken und zahlreiche Aktionen durchzuführen. Wir wollen unter anderem mit der Unterstützung der Band „Culcha Candela“ zeigen, dass der Klimawandel keine Grenzen kennt und gemeinsames, vielschichtiges und umfangreiches Handeln die Antwort ist. Damit du und deine Freunde mit dabei sein können gibt es hier Tickets für 35€, die voraussichtlich Anreise, Übernachtung und Verpflegung beinhalten.

Zahlreiche Ortsgruppen bieten neben den Infos auf der offiziellen Website von Fridays for Future Informations- und Fragerunden für Interessierte und Erziehungsberechtigte an. In deiner Ortsgruppe kannst du weitere Informationen und Termine erfahren sowie Tickets kaufen. Wo bei dir der nächste Infoabend stattfindet findest du hier. Lass dir also die Chance nicht entgehen etwas Cooles zu unternehmen und für die Zukunft unserer Erde einzutreten und hol dir noch bis zum 7. Juni dein Ticket.

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12 Gedanken zu “Woche 22/2019 – Aachen, Dortmund, Erlangen, Lübeck und mehr

  1. Hey,
    schön zu sehen, dass man doch noch etwas bewegen kann. Schön zu sehen, dass immer mehr Leute und Organisationen mitmachen.
    Schade das „alle Macht geht vom Volke aus“ politisch bei uns leider nicht mehr zu funktionieren scheint, aber über Boykott und Petitionen können wir noch Macht ausüben.
    Deshalb stellt doch eine Liste mit passenden Petitionen auf eure Seite, ich glaube da steckt viel Potential drin.
    Ich habe vor einiger Zeit eine Petition zum Thema Kerosinsteuer gestartet…und würde mich freuen wenn ihr unterschreibt und ein wenig Werbung dafür macht.
    http://chng.it/TLQGktmd7M

  2. Einige meiner Mitschüler haben verlauten lassen, Ihr würdet bald die Kinder und Jugendlichen dazu auffordern, in den Sommerferien nicht mit Auto, Flugzeug oder Schiff in Urlaub zu fahren, sondern die Ferien zu Hause zu verbringen.

    Außerdem sollen bald Aufrufe von euch kommen, in denen wir, also die Generation Fridays for Future, mit gutem Beispiel vorangehen sollen und auf nicht umweltfreundliche und sozialfeindlich hergestellte Produkte wie Handy, Tablet, Kleidung, usw. verzichten bzw. sie wegwerfen sollen.

    In wie weit entsprechen diese Ideen der Wahrheit?

  3. Liebe Mitstreiter der Fridays for Future Bewegung. Es freut mich persönlich sehr, dass junge Menschen den Klimaschutz sehr ernst nehmen und auch dafür auf die Straße gehen. Ich bin auch mittlerweile sehr beeindruckt von Eurer wirklich professionellen Organisationsentwicklung. Wirklich beachtenswert wie Ihr Euch in so kurzer Zeit so gut aufstellen und vernetzen konntet. Bitte bleibt dran, unsere (meine) Generation braucht konsequenten Druck damit was passiert. Dieser Druck kann nur von Euch kommen, bitte weiter so.

    Ich habe allerdings auch eine Frage die mich beschäftigt und die ich bis jetzt noch nicht wirklich beantworten konnte. Klimaschutz hat auch sehr viel mit Tierwohl und Ernährungsverhalten zu tun, d.h. der Fleischkonsum muss drastisch nach unten gehen. Jetzt ist ja gerade Eure Generation auch sehr stark mit bspw. Fast Food Restaurants wie Mc Donalds, Burger King etc. verbunden. Wie wollt Ihr es schaffen deutlich weniger Fleisch zu konsumieren und dafür mehr vegetarisch und noch besser vegan zu leben? Ich bin mittlerweile seit über 20 Jahren Veganer und vermisse wirklich nichts. Mittlerweile gibt es sehr viele gute Produkte die auch würzig und knusprig zubereitet werden können. Wie steht Ihr zu diesem Thema? Wenn Ihr das schafft auch in Eurem perönlichen Bereich deutlich weniger Fleisch zu konsumieren, dann ist Eure Bewegung nicht mehr zu stoppen, denn dann seid Ihr noch glaubwürdiger als bisher und werdet immer mehr Zuspruch finden. Denkt Ihr ihr würdet sogar bereit sein bspw. statt einem Döner oder einen Fleischburger auch einen Veggie-Burger zu essen und auf Fleisch so weit wie möglich zu verzichten? Die Natur und die vielen vielen Nutztiere auf dieser Welt würden es Euch danken. Ich freue mich auf Eure Antwort, Grüße Hubert Vogl

    1. Hallo Herr Vogl,
      mich verwundern die Verallgemeinerungen in Ihrem Text. Woher wissen Sie denn,dass die Aktiven bei FfF dauernd Fleisch essen? Also ich habe bisher keinen einzigen „Vollzeit-Fleischfresser“ (jeden Tag Fleisch und Wurst und Käse und Eier) dort kennengelernt. Ich gehöre zur Generation 50plus, die weiterhin eine Pro-Fleisch-Politik propagiert. Selber esse ich seit über 30 Jahren kein Fleisch/Ei/Fisch mehr, lebe allerdings derzeit leider nicht vegan(keine brauchbaren, zertifizierten Arbeits-Sicherheitsschuhe ohne Leder, selten kommt Käse auf den Tisch).
      Verschiedene Fast Food- Ketten bieten mittlerweile vegane Burger, Sub´s etc. an, da ist auch leckeres dabei, wenn mensch unterwegs ist und der Magen knurrt. Ob die allerdings bio und fair trade sind, weiss ich nicht.
      Ich hoffe, Sie sind als Veganer auch gegen Massentierhaltung aktiv, denn die Verhinderung von Massentierhaltung trägt mit dazu bei, weniger Klimagase zu produzieren.
      Ich finde, wir „Erwachsenen“(schöne Verallgemeinerung) sollten unsere „Hausaufgaben“ machen, unseren Lebenswandel so gestalten, dass wir Vorbild für junge Menschen sind. Wir sollten keinen Maßnahmenkatalog für KlimaschützerInnen aufstellen, bei dessen Einhaltung diese dann als „glaubwürdiger“ darstehen. Glaubwürdig wird wir „Erwachsenen“ auf jeden Fall nicht.
      Herzliche Grüße
      Jo Bertram

      1. Hallo Herr Bertram es liegt mir fern die Aktiven bei FfF als Vollzeit-Fleischfresser zu beurteilen oder einen Maßnahmenkatalog aufzustellen. Ganz im Gegenteil, ich kenne viele junge Leute, die sich mittlerweile immer mehr vom Fleischkonsum distanzieren und das freut mich. Ich sehe aber auch die Schwierigkeiten in der heutigen Zeit sich gegen die allgegenwärtigen Fleischangebote zur Wehr zu setzen. Gerade die Fast Food Ketten (aber nicht nur !) haben zwar mittlerweile auch fleischlose Burger, aber das Angebot ist im Vergleich zu den gewohnten Fleischburgern derart gering und monoton, dass es leider oft nicht wirklich wahrgenommen wird.

        Glaubwürdig heißt für mich, dass ich versuche so zu leben wie ich es von anderen erwarte. Das gelingt zwar leider nicht immer und schon gar nicht zu 100%, aber Klimaschutz und Respektvoller Umgang mit Mensch, Tier und Umwelt gehört meiner Meinung nach zusammen. Und ich wünsche FfF dass Sie Erfolg haben und es dadurch auch den Tieren in unserer kommerziellen Welt bald besser geht. Und dazu gehört erstmal weniger Fleisch zu essen und gleichzeit die Haltungsbedingungen deutlich zu verbessern, wie gesagt „Respektvoller Umgang“ miteinander. Massentierhaltung, Tiertransporte und Schlachthöfe sind grausame Einrichtungen und sind eine wesentliche Ursache für viele weitergehende Probleme. Unsere 50* Generation hat hier bis dato keine Kehrtwende geschafft. Ich hoffe und bin mir mittlerweile sicher, dass FfF hier mehr Erfolg haben wird. Herzliche Grüße H.V.

    2. Ich selbst bin seit 20 Jahren Vegetarierin. kann über alle Fleischskandale und Massentierhaltungs-Nebenwirkungen nur resigniert-traurig lächeln.
      Bei uns in Deutschland darf man nichts vorschreiben, Einsicht, Klugheit und freier Wille schaffen das schon…
      Doch die Werbung, der innere „Schweinhund“, das Verhalten der Gruppe beeinflussen uns viel mehr, gute Vorsätze, sagt schon das Sprichwort, führen in die Hölle!
      Unsere ganze Lebensweise ist überwiegend aufr Konsum ausgerichtet – schließlich muss das Bruttosozialproduckt steigen, das Wachstum der Wirtschaft ist oberster Maßstab.
      Selbst wenn das meist auf Kosten der Ärmsten geschieht(Kleidungsindustrie, Schuhindustrie, billige Technik alles aus Asien…), Kindersklaven bei der Kakaoernte unseren Schoko-Konsum ermögllchen!
      Die Gruppe der Jugendlichen muss andere Maßstäbe setzen, Wichtige Lifestyleveränderungen modern machen! Es muss cool werden, umweltbewußt zu leben!!!!

  4. Macht weiter, fordert laut, aber verfallt nicht in Wut und Hass.
    Seid radikal, und bewahrt eure Liebe und Verbundenheit.
    Seid laut, lauter, vergesst die Freude nicht. Seid wütend, aber in Respekt und Würdigung. Seid mutig, kraftvoll und ausdauernd-und sprecht aus euren Herzen, nicht aus Überheblichkeit. Bleibt ausdauernd, bleibt bei allem in Verbundenheit. Verfallt nicht in Grupperausch, geht auch immer wieder in die Stille, in euer Herz und prüft, ob alles noch „richtig“ läuft.
    Olga

  5. Ich habe eben „Schröder & Steinbrück“ gesehen („Satireshow“ eines Kabarettisten und eines ehemaligen SPD-Kanzlerkandidaten). Nicht dass Steinbrück per se unklug oder von schlechtem Charakter geprägt wäre, und ich schätze sein Festhalten daran, dass man in einer Demokratie sachbezogen und dabei nicht unemotional miteinander zu reden hat, egal wie konträr die Ansichten sind.

    Was er allerdings zum Thema „Regelverstoß“ im Zusammenhang mit den Freitagsdemos gesagt hat, erstaunt mich wirklich sehr. Er hat offenbar nicht verstanden, um welches fundamentale Gut es Euch, mir, uns … geht, wie sehr es die ganze Menschheit angeht und wie dringend sträfliche Versäumnisse der Vergangenheit nunmehr den Handlungsbedarf machen. Dann auch noch ein überaus unglücklicher Vergleich mit „Anliegen von ganz rechts“ – wobei er aber offenbar schnell verstanden hat, wie unpassend das war.

    Carla R., Luisa N., Lukas M. und vielen anderen bin ich für ihre tollen Auftritte in den Medien und auf Demos sehr dankbar. Ebenso den vielen 1.000 und (weltweit) 1.000.000 anderen, die auf sehr sympathische Weise nicht locker lassen, bis sich endlich Wesentliches bewegt. Ich ziehe keine Sekunde in Zweifel, dass Ihr dies für die Gemeinschaft tut. Ganz herzlichen Dank für Euer vorbildliches Engagement, das Euch unter anderem sehr viel Zeit kostet!

    Wer immer noch meint, „Schulschwänzen“ in den Fokus rücken zu müssen, tut mir aufrichtig leid! Ganz abgesehen davon: Jahrzehntelang hat man den Verfall von Schulen, entsetzlich verkommene Schultoiletten, massiven Unterrichtsausfall … erlebt. Welcher von den erhobenen Zeigefingern war eigentlich in diesem Zusammenhang zu sehen, abseits von schönen Wahlreden?

  6. Hallo FfF,

    die verlinkte Illner-Talkshow mit Carla Reemtsma gesehen und gehört. Und ich glaube, dass Notwendigkeit und Dringlichkeit eines grundsätzlichen Wandels bei allen Teilnehmern und wohl vielen Zuschauern angekommen ist (wenn auch aus verschiedenen Blickwinkeln, Gründen und somit unterschiedlichen Wirkungen).

    WICHTIG finde ich einen bei Illner gefallenen Satz. Sinngemäß: Das Thema Klimawandel und damit einhergehende Folgen wird von den FfF-Kids nicht nur freitags auf der Straße, sondern täglich auch in der Familie – mit Mama und Papa, Opa und Oma … – diskutiert.

    Wichtig ist dieser Satz, weil er hoffen lässt: Die notwendige Neuausrichtung erhält durch Eure Arbeit eine Chance auf Machbarkeit des schweren Wegs weg vom Wirtschaftswachstumszwang hin zu Lebensqualität, die ohne Natur unmöglich ist.

    Ich, 64 Jahre alt, weiß, dass wir Euch, den heute jungen Menschen, viel Natur und damit Lebensqualität „geklaut“ d.h. verkauft haben. Zwar habt Ihr heute unendlich viel mehr praktische Wegwerf-Kunststoffe als wir vor 50 Jahren. Doch fehlen Euch z.B. die Wiesen mit Champignons, Wildblumen und tanzenden Schmetterlingen und die Wälder mit duftenden Märzenbecher- und Bärlauch-Teppichen, Schwammerln und faszinierenden Ameisenburgen. (Und: Damals gab es auch noch Omis mit Kräutergarten, Omis, die natürlich in fast allen Lebenslagen Hilfe boten, kosten- und schmerzlos. ;-))

    Ich hoffe, dass Ihr es schafft, alle Eltern und Großeltern an all das zu erinnern, was sie selbst ganz selbstverständlich genießen konnten. All das, was Euch schon nicht mehr zur Verfügung steht. Und auch daran, dass der „Zwang“ zum anhaltenden Wirtschaftswachstum zu einem weltweiten „totalen Krieg“ führen könnte. Daher: Liebe WELTJUGEND: Bleibt mutig und macht weiter, vernetzt Euch international noch mehr, macht es bitte besser als ich und meine und vorhergehende Generationen. Bitte!

    Ich weiß, Ihr jungen Menschen hattet bislang KEINE Chancengleichheit im Vergleich mit meiner Generation in Deutschland. Ihr seid aktuell nur eine (international) in der Politik vernachlässigte Minderheit. Daher müsst Ihr uns „Alte“ zur Rückbesinnung bringen. Um z.B. das Wahlrecht so zu ändern, dass die Jugend, die naturgemäß zig- statt nur noch wenige Jahre Zukunft hat, das Recht erhält, ihre Zukunft maßgeblich wenigstens MIT zu gestalten!

    Ich drücke die Daumen dafür, dass Ihr Eure Ziele erreicht – weltweit fair.

  7. Ich halte es ganz kurz und knapp- geredet wurde in den vergangenen 30 Jahren, meiner Ansicht nach, ohnehin schon genug/zu viel.
    DANKE dafür, daß ihr auf die Straße geht & nicht locker läßt! Es hängt letztlich wirklich ALLES davon ab, ob die Menscvheit willens/fähig ist auf Bequemlichkeiten zu verzichten & sich UND alle Anderen zu retten. Ich bin da nicht mehr sonderlich optimistisch- aber Ihr verbreitet Hoffnung- bleibt dran!

  8. Das Beste ist, dass die grössten politischen Versager_innen, die bisher nur als die Speichellecker_innen der Kapital-Lobby in Erscheinung getreten sind, jetzt auf einmal behaupten, wie grossartig sie Euer Engagement finden!

  9. Liebe neue Generation,
    ich finde, Ihr könnt UNS ALten ruhig konsequent auffordern, unseren ökologischen Fußabdruck der letzten 40 Jahre drastisch „auszugleichen“, z.B. indem wir Aufforstungsprojekte, die konkret und schnell helfen, CO2 zu binden, finanziell und tatkräftig unterstützen…eine riesige Auswahl erfolgreicher Initiativen könnt Ihr unter „plant-for-the-planet.org“ finden.

    Außerdem können wir auf Urlaubs-Flugreisen, innerstädtischen Autoverkehr und auch sonstige Hypermobilität Euch zuliebe verzichten…wir haben wirklich genug gesehen und konsumiert.

    Ich stehe hinter Euch! Liebe GRüße, Birgit Wagner, 60 Jahre

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